Konzertfotografie

Ich der Konzertfotograf

Die Konzertfotografie ist meine Leidenschaft. Das Jahr 2020/2021 ist hierzu leider nicht mit aktuellen Veranstaltungen bzw. Konzerten bestückt, weshalb etwas Zeit ist Interessierten ein bisschen Einblick in den Ablauf zu bringen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen Hobby- oder sogar Profi Fotografen und dazulernen kann man ja immer. Ich mach das Ganze jetzt schon 10 Jahren und Fotografie an sich schon fast 15 Jahre wenn man das herumspielen als kleiner Junge mit der analogen Revue Spiegelreflexkamera vom Vater nicht mitrechnet.

Mein Equipment

Bei Konzerten wie auch Events wenn ich mich noch als Pressefotograf versuche ich möglichst mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Eine Fototasche wie die Compagnon Messenger in schwarz, dazu je nach Anlaß einen unbedruckten schwarzen Hoodie oder schwarzes Hemd bzw. Poloshirt samt schwarzer Hose läßt einen rein optisch schon nicht auffallen was schonmal ein Vorteil ist. Wenn man das Geschehen fotografieren möchte sollte man bei einem Konzert nicht die Blicke auf sich lenken – Der Künstler sollte nach wie vor im Vordergrund stehen. Oft unterschätzt, aber ebenso wichtig ist das gute dazu passende Schuhwerk. Wer hier mit schicken Ausgeh Lacklederschuhen oder den neuesten rot strahlenden Sneaker irgendeines Markenherstellers ankommt wird nicht nur die dreckigen und zerdrückten Treter Abends verfluchen, sondern auch die schmerzenden Füße werden es einem nicht danken. Der Vorteil der Compagnon Tasche ist, das sie auch schwarz ist, durch das Porsche Leder wirklich SEHR robust, aber weder klobig noch unhandlich ist und je nach Situation auch mal als Modeaccessoire getragen werden kann. Wenn man sich durch Menschenmengen drücken muß trägt Sie nicht zu doll auf, passt sich hervorragend der Situation an und schützt das Equipment trotzdem super. Zu guter Letzt ist auch hier kein großer Aufdruck drauf, der schreit „ich bin eine Fototasche“ sondern eher unauffällig daherkommt. Genau was ich mag und was es braucht.

Von der Kamera her mag ich meine Canon EOS 90D mit dem 70-200 f2.8 L IS USM und das 28-75 f2.8 IF Macro von Tamron. Diese beiden Brennweitenbereiche haben sich als universell verwendbar und fast immer passen erwiesen. Dazu noch Ohrstöpsel als Gehörschutz, Speicherkarten, Zusatzakkus, Notitzblock, Stift, Visitenkarten Ausdruck der Akkreditierung, und mein Presseausweis für alle Fälle. Mehr habe ich nicht dabei und brauche ich auch nicht. Die Konzerte sind bei mir zum größten Teil Abends und in Hallen.

Workflow

Nach dem Event bzw. Konzert kommen die Bilder auf den Rechner (oft schon im Auto auf das Notebook) und von dort eins-zu-eins auf ein per Netzwerklaufwerk verbundenes NAS (Network Attached Storage). Dies geht per Adobe Lightroom aber auch anderen Programmen sehr gut zu verwalten. Ich verwende hierzu u.a. das bereits beschriebene Script in angepasster Version um meine entsprechenden Arbeitsverzeichnisse immer in dergleichen Art und Weise zu benennen. Somit bleiben Verlinkungen zur Ordnerstruktur immer gleich und hat es später im Workflow einfacher gerade wenn man so wie ich auch noch Artikel für verschiedene Zeitschriften erstellt und nicht lange suchen muß. Aber auch wer jetzt nur als Hobbyfotoraf sich solch eine Struktur anlegt wird es später immer einfacher haben durch solch eine immer gleichbleibende Struktur.

Die Weisheiten nach welchem Schema man die Dateien benennt gehen weit auseinander. Die einen verwenden das Datum, andere … the sky is the limit. Für mich hat sich folgendes Schema bewährt.

Beispiel: Rock Meets Classik, 19.04.2018, Mannheim Rosengarten

Die Bilder liegen zuerst einmal in den Unterordnern „DCIM1 … DCIMx“ für die einzelnen eins-zu-eins Backups der Speicherkarten. Es gibt bei mir immer noch einen Ordner „Material und Snippets“ in dem ich entweder meine eigenen Artikel ablege oder Vorabinfos zum Konzert, Texte, Presseinfos, Akkreditierungen, etc. Dann gibt es einen Ordner „LR Export“ und einmal „JPG web“ Beim LR Export ist die Dateibenennung dann in der Art „RockmeetsClassic-April20-HenrikHeigl-xxxx“ wobei ich die Dateinummerierung der Kamera hier einfach so beibehalte. Ich bin was das angeht faul, es ist eh eine einheitliche Nummer (die Kamera zählt schließlich ständig aufwärts) und im Normalfall fotografiere ich keine gesamten Tourneen (was noch ein Traum von mir ist) da reicht das.

In dem „JPG Web“ Ordner sind die kleineren Bilder, teils mit unsichtbarem Wasserzeichen die dann nur die Dateibezeichnung und meinen Namen drin haben, die ich dann für die eigene Website verwende. Diese Bilder sind schon so aufs Web angepasst, das diese kleiner gerechnet und eben von den Farben angepasst sind. Ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber ich hab hierzu eh  eine schöne Aktion in Photoshop, die das seit Jahren immer schön für mich anpasst und das Leben eben erleichtert.

Weitere Details halte ich dann per Metadaten in den EXIF Daten fest um Sie in Lightroom oder anderen Tools welches diese Verschlagwortungsart verwendet nutzen zu können.

Neben der immer gleichbleibenden Ordnerstruktur und der Dateibenennung ist auch das eigentliche Backup wichtig. Hier nutze ich zum einen die Synchronisation von einem NAS zu einem zweiten und von dort aus sicher ich das Ganze noch auf einen externen Speicher welcher entweder in der Cloud sitzt oder ein alter Rechner im Keller ist an dem ein Bandlaufwerk angeschlossen ist. Das mag einigen etwas übertrieben vorkommen, aber bereits von meinem Job als Systemadministrator weiß ich wie wichtig ein gutes Backup sein kann wenn es eben mal zu einem Supergau gekommen ist.

Wichtig ist, das ein Backup keine Synchronisation ist wo die Daten noch im sich ändernden Zustand sind. Die Arbeitskopie auf dem lokalen Rechner oder Arbeits-NAS wird auf einen zweiten lokalen Ordner kopiert von wo aus die Daten nicht mehr bearbeitet werden sondern nur noch zu einem dritten Ort ausserhalb der eigenen 4 Wände gespiegelt werden.

Bearbeitung und digitales Nomadentum

Das große Thema was uns Konzertfotografen immer begleiten wird ist zum einen Flexibilität, Datensicherheit aber auch schnelles abliefern des Endproduktes.
Vieles kann man ja mittlerweile schon im Vorraum zur Konzerthalle am Smartphone in Lightroom mobile bearbeiten. Dies mache ich allerdings nur in Ausnahmefällen, da dies trotz allem zusätzliche Zeit erfordert und man das Bild letztendlich am größeren Monitor viel entspannter bearbeiten kann. Ich stelle die Bildoptik meist über Weißabgleich, Tonwerte und Präsenz mit den Schiebereglern ein. Presets oder Vorlagen verwende ich sehr selten da zwar die Grundstimmung recht ähnlich erscheint, aber gerade in diesen LowLight Situationen oft Fingerspitzengefühl angesagt sind. Der ein oder anderen mag sich für gewissen Locations jetzt vielleicht sagen „Wenn man aber doch häufiger in der Gebläsehalle, Messe oder Batschkapp fotografiert dann ist das doch gleich?!“ Das ist aber ein Trugschluß, denn gerade das aufgebaute und verwendete Licht ist nicht immer gleich und jeder Künstler hat hier ggf. sein eigenes Equipment am Start. Dann macht man sich eher unnötig die Mühe Vorgaben und Templates zu basteln wo man dann trotzdem noch Zeit investiert das anzupassen.

Was ich noch bearbeiten muss und schon bearbeitet habe, markiere ich ebenfalls: Neben den fünf Sternen gibt es noch sieben Farben, beginnend mit Rot (Taste „6“), gelb („7“), grün („8“)…. weiter bin ich nie gekommen, denn ich nutze nur Rot und Grün.
Grün sind die Bilder, die ich in Lightroom fertig “bearbeitet” habe. Dort habe ich Kontraste, Belichtungsverhältnisse, Schärfe, Farben, etc. alles manuell korrigiert, so dass ich mit dem Bild vollständig zufrieden bin. Gelb da sind halt nur noch Bildausschnitt oder nur die Schärfe oder nur die Helligkeit kurz anzupassen, aber sonst nicht viel.
 
 
Rot: Dennoch gibt es Bilder, bei denen man mehr eingreifen muss, also wirkliche Retusche-Arbeit in Photoshop leisten muss. Diese Bilder markiere ich rot – wenn ich also mit den grünen durch bin, bearbeite ich die roten in Photoshop.

Gerade mit den Kameras mit Bluetooth und WLAN Anbindung kann man bereits im Auto vor der Konzerthalle bereits interessante Fotos per Lightroom mobile bearbeiten und in den sozialen Medien teilen.

Manche Bilder möchte ich aber auch im Portfolio in gedruckter Version haben. Da kommt dann spätestens Photoshop mit diversen Retusche arbeiten zum Einsatz. Auch da arbeite ich gerne noch vor Ort im Vorraum, an irgendeinem Stehtisch in der Ecke, in einer ruhigen Ecke in der Nähe vom Einlass, etc. denn oft hab ich mein kleines Lenovo (früher X31 jetzt Yoga 260 also die 2-in-1 Modelle mit Stift zum „malen“) dabei wenn ich weiß, das in der Location entsprechende Plätze vorhanden sind.

Lightroom und Photoshop sind hier das ideale Duo, um erst die besten Bilder schnell herauszufiltern, dann zu entwickeln und schnell zu korrigieren. Photoshop steht dann als Spezialist bereit, wenn es ans Eingemachte in Sachen Bildbearbeitung geht. Alternativ geht natürlich auch die Kombination GIMP und Darktable als OpenSource Variante. Somit kann ich schnell und flexibel reagieren und bin immer Programmunabhängig unterwegs und nur dem Foto selbst verpflichtet.

Wie man also sieht ist die Event- und Konzertfotografie eine eigene Sparte für sich selbst mit eigenen Anforderungen, eigenem Stil und Anforderungen. Viel Spaß.

 

was ich als Konzertfotograf so alles gelernt habe

Bereits im letzten Beitrag zum Thema „Events fotografieren“ hab ich schon das ein oder andere was ich so gelernt habe als Tipp weiter gegeben. Heute möchte ich davon noch etwas mehr preisgehen. Ich bin zwar kein professioneller Konzertfotograf, aber ich hoffe, das meine Erfahrungen dem ein oder anderen einen besseren Einblick geben. Nennt es einfach einen Behind the Scenes Bericht.

Wer schon einmal versucht hat als Gast aus dem Publikum Fotos bei einem Konzert zu machen wird danach feststellen, das es einen Grund hat, das es Konzertfotografen gibt. Die Bilder werden auch mit guten Handykameras nie so gut wie die eines dedizierten Fotografen vom Bühnenrand bzw. vor der Bühne. Da gehört immer einiges an Vorbereitung dazu, man benötigt lichstarke Objektive (f2.8 und „besser“), Ohrenstöpsel, genug leere Speicherkarten, am besten dunkle Klamotten um möglichst unauffällig in der Menge unter zu gehen und und und.

Nun darf man nicht vergessen, das man als Konzertfotograf oft nicht weiß wie es am Konzertabend vor der Bühne aussieht. Wie groß ist der Platz vor der Bühne, hat man überhaupt Raum vor der Bühne gelassen (allgemein als Fotograben bekannt) oder gibt es ausser dem üblichen „nur die ersten 3 Lieder, kein Blitz“ noch andere Regelungen, wieviele andere Fotokollegen sind noch vor Ort, wie sind die Künstler auf der Bühne verteilt, wie ist das Bühnenlicht, etc.
Man muß also mit möglichst wenig Equipment und in kurzer Zeit mit maximaler Performance und eine möglichst hohe Bildausbeute herausholen.

Nehmen wir z.B. das Bild von Victor Smolski welches ich auf dem Guitar Summit 2018 gemacht habe. Auf dem Bild weiter oben sieht man die Randbedingungen ganz gut:

  • Das Publikum stand eng an der Bühne
  • Zwischen Bühne und Publikum war kein Platz
  • Selbst die Filmkameras, die vor der Bühne im Publikum standen hatten Probleme über die Köpfe hinweg zu filmen
  • Es war Tag (große Fenster, kein Licht von vorne / oben nur von schräg hinten)

Diese Situation ist eher Typisch für Festivals oder Volksfeste. Man muß sich also versuchen etwas auf die Situation einzustellen. Auch die Fotos von der Treppe die man im oberen Bild die man im Hintergrund sieht waren eher normal und man hat oft das Mikrofon im Bild gehabt was gerade bei Künstler mit Instrumenten unschön ist.

Das ist sowieso IMMER ein Problem: Das Mikrofon. Jeder Sänger nutzt es und bei den anderen Bandkollegen steht auch oft eines davor. Auf seinem Bild möchte man das aber lieber nicht sehen also muß man von der Seite fotografieren oder warten bis der Künstler ein Solo spielt und sich dabei vom Mikrofon weg bewegt.

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Hier ist dann Fingerspitzengefühl und Rythmus gefragt. Man möchte ja zum einen etwas Dynamik im Bild und nicht sehen wie irgendein Typ regungslos auf der Bühne steht sondern, das der Sänger auch wirklich singt oder der Gitarrist auch wirklich mit vollem Einsatz spielt.

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Man lernt dabei auch schnell, das es wichtig ist auf die Augen zu fokussieren incl. Followfocus, die Zeit möglichst kurz zu drehen und die Blende so, das der Hintergrund unscharf ist. Das kann von Kamera zu Kamera unterschiedlich sein.

Der Tod eines jeden Konzertfotografen ist eigentlich EINFARBIGES Licht. Man kann zwar häufig noch was rausholen und versuchen das Licht zu seinem Vorteil zu nutzen, aber wenn z.B. das Ganze Konzert in rotes oder blaues Licht getaucht ist dann wird es schwer später bei der Bildauswahl auf Abwechslung zu achten. Da kommt dann oft die schwarzweiss Konvertierung zum Einsatz.

Auch sollte man natürlich versuchen während des Konzertes so die Location und die Zeit von eben 3 Liedern das zulässt die Position zu wechseln. Hierbei sollte man natürlich immer auch auf die Kollegen achten, das man denen nicht im Weg steht, zu lange auf einem Spot steht und andere blockiert, etc.

Rechter Bühnenrand, Mittelgang (vor dem Sänger) falls vorhanden und linker Bühnenrand sind die Positionen, die man hier einfach ablaufen kann. Dabei auch am besten alle Bandmitglieder einzeln ablichten und die Setlist falls man die nicht schon vor dem Konzert erhalten hat (liegt oft auf der Bühne).

Wie hier zu sehen neigt man dazu sich auch mal auf der Bühne oder den Boxen abzustützen. Dies ist mit Vorsicht zu geniessen, denn je nachdem wie gut der Bildstabilisator der Kamera und/oder dem Objektiv ist reichen di Vibrationen schon aus um eine Unschärfe zu produzieren, die man oft auf dem Kamerabildschirm nicht sieht sondern erst später am Rechner.

Ein Tipp noch zur Kameraeinstellung damit man schneller/besser arbeiten kann: Am besten die Bildschirmhelligkeit hoch drehen damit man das Bild und die Schärfe schnell beurteilen kann, falls möglich FocusPeeking einschalten und die Anzeigezeit der Vorschau auf Unendlich. Wenn man mal eben schnell kontrollieren möchte ob das letzte Bild gut war und man erst umständlich in die Bildvorschau gehen muß nimmt das alles nur unnötig Zeit weg, die man eben sinnvoller mit abdrücken genutzt hätte. Danke an dieser Stelle an Guido Karp von dessen Workshop ich diesen Tipp mitnehmen durfte.

Was man eigentlich garnicht möchte ist den Sänger oder die Sängerin DIREKT vor sich zu haben UND dann eben noch mit einem Mikro davor. Diese sogenannten „Nasenlochfotos“ sind auch für den Künstler eher unvorteilhaft (Anmerkung, es sei denn man heißt Jennifer Rostock dann sieht man eh immer gut aus). Hier kann es dann oftmals helfen einfach die Position um 2-3 Schritte zur Seite zu ändern um einen besseren freieren Blick zu bekommen. Auch hier merkt man wer viel Bühnenerfahrung hat. Die „guten“ oder „erfahreneren“ Künstler wissen sich auf der Bühne entsprechend zu präsentieren, nehmen das Mikro öfter und weiter vom Körper weg, das man diese Action Shots auch machen kann und Der Bassist steht auch mal weiter vorne und schaut nicht nur immer nach unten auf den Boden oder „versteckt“ sich hinter dem Mikro.

Wenn man die Location nicht vorher schon kennt ist es immer gut heben einem Weitwinkel für Nahaufnahmen auch ein Tele dabei zu haben. Sollte eh Standard sein, aber man weiss ja nie.

Bei dem Auftritt von Bülent Ceylan waren die Randbedingungen wieder ganz anders:

  • In der mittelgroßen Saarlandhalle waren die Laufwege etwas größer
  • Der Saal war bestuhlt, sprich man mußte mehr oder weniger aussen herum laufen
  • Es gab sogar Sitzplätze für die Presse.
  • die Bühne war recht hoch so das man (wie zu sehen) hier eher von der Seite fotografiert hat
  • Das Licht war fast durchgängig weiß

Hier hatte man also mit dem Weitwinkel Objektiv garnichts zu tun und da man eigentlich fast den ganzen Abend mit dem Teleobjektiv fotografierte, hatte man am Ende einen lahmen Arm.

In den meisten kleineren Locations kommt man aber mit einem lichstarken Weitwinkel ganz gut aus. Hier ist dann auch oft der sog. Fotograben vor der Bühne ausreichend, das zwei Fotografen aneinander vorbei können ohne sich zu behindern.

Der Nachteil ist hier allerdings auch, das man oft wirklich SEHR nahe am Künstler ist. Für Fans sicherlich eine coole Sache, für Fotografen oft nicht immer die beste Position.Da hilft dann wie immer der Positionswechsel.

Ideal ist wenn man eine Bühne mit ausreichend Platz davor und gutem Licht hat. Dann schafft man es sogar auch mal den Schlagzeuger hinter seinem Instrument zu erwischen.

Man sieht also das es viele Ecken und Kanten gibt und die Bilder am Ende nicht immer das sind was man sich erhofft hat. Es ist eben auch viel Ausschuß dabei, aber wenn man am Ende ca. 5-10 richtig gute Bilder hat dann ist das oft wirklich gut.

Wer also als Besucher auf einem Konzert oder Festival ist darf also gerne sein Handy zu Hause oder in der Hosentasche lassen die Bilder werden nie das einfangen können was Konzertfotografen hier einfangen.

In diesem Sinne noch viel Spaß auf dem kommenden Konzert.