Lightroom Alternativen gratis

Seit einigen Tagen ist die neue Ausgabe der Chip Foto Video 01/2019 draußen. Diesmal mit einem Artikel von mir mit der Überschrift Lightroom Alternativen.

Hier stelle ich die beiden Alternativen RawTherapee und Darktable (beides OpenSource und für die gängigen Plattformen erhältlich) vor und vergleiche diese eben zum Platzhirschen Adobe Lightroom. Ich versuche in dem Artikel Hauptpunkte in der Arbeit und im Workflow wie Programmaufbau und Abarbeitung der Bilder genauer gegenüber zu stellen. Wer sich also gefragt hat ob sich eine solche Alternative zu Lightroom lohnt kann sich den Artikel durchlesen und hat hier einen Anhaltspunkt.

Review Printdesign

-Werbung- Mit dem Buch „Printdesign Das umfassende Handbuch“ scheint der Autor Ralph Burkhardt das Thema etwas anders als andere Bücher anzugehen. In den 4 Kapiteln wird jeweils das erstellen von Flyern, Broschüren, Plakaten und Corporate Design bzw. Geschäftsausstattung besprochen. In jedem dieser Kapitel wird zuerst das jeweilige herangehen an das Konzept, die Gestaltung und letztendlich die Produktion erklärt. Somit hat man einen recht aufgeräumten und Fallbasierten Überblick über das jeweilige Thema, welches man abarbeiten möchte. Es wird also nicht so allgemein wie in manch anderen Büchern sondern eher speziell auf die Thematiken eingegangen. Man bekommt jeweils viele Checklisten, hochwertige beispiele und Praxisnahe Informationen. Dabei werden auch die Unterschiede und die verschiedenen Herangehensweisen an die jeweiligen Themen erörtert. Wie wirken z.B. Farben und Texte einmal auf einem Plakat oder eben in einem Flyer. Solche und ähnliche Fragen kommen hier sehr gut rüber.
Besonders gut hat mir gefallen, das die Beispiele immer aus der Praxis kommen und Einem auch Abwandlungen z.B. mit verschiedenen Seitenaufteilungen und Fraben gezeigt werden. Gerade wo es dann z.B. zu den Druckereien geht und man eben die Vorlage liefen muß und Abmessungen, Farbwahl, Schnitt, etc. stimmen sollte zeigt einem das Buch wo es dann im Zusammenspiel darauf ankommt.
Darüberhinaus werden natürlich auch Punkte wie das Briefing, Nutzungsrechte, Farbwahl, Schrift, Vor- und Nachteil der verwendeten Art, etc. aufgeführt. Somit ist diese Buch hervorragend als Praxisbuch für Selbstständige, Unternehmer, Marketingabteilungen oder Grafikabteilungen geeignet. Das Buch ist sehr gut Verständlich egal ob man als Anfänger oder mit entsprechender Vorbildung an das Thema herangeht.
Für mich persönlich war die Anschaffung des Buches ein echter Gewinn und ich schaue öfters einfach wieder rein um Abmessungen zu prüfen, Textanordnungen nachzuschlagen oder Farbkombinationen auszuwählen. Ein echtes Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit.

Rezension Podcasting

-Werbung- Eigentlich ist das Thema Podcasting für mich ja nicht wirklich neu. Bereits vor einigen Jahren zur Pionierzeit habe ich Podcasts für die Fedora Weekly News erstellt und hatte sogar das große Glück kurze Zeit als Radiomoderator bei RadioDarmstadt bzw. C-RadaR unterwegs zu sein.

Nun habe ich die Idee für einen neuen Podcast. Aus diesem Grund habe ich mir das Buch „Podcasting!“ von Larissa Vassilian geholt und bin mehr als angetan. Hier ist von der Technik über den Inhalt und Aufbau bis zur Vermarkung alles drin. Im ersten Kapitel get es daher auch nicht wie man denkt um die Technik sondern um das wesenliche. Über was will ich überhaupt podcasten, was gibt es für Arten, wie erzähle ich über was auch immer richtig, etc. DANN geht es erst um die technik angefangen vom Smartphone bis hin zum kleinen Studio kann man sich hier sein entsprechendes Equipment zusammenstellen. Danach geht es zur eigentlichen Aufnahme und wie man Texte auch mit Leuten, die weiter weg sind zusammen erstellt. Danach geht es um den Schnitt, Verbessserungen des tons, Einfügen der metadaten und zum Schluß wie und wo man das Ganze veröffentlicht. Das Thema Recht gerade zum Thema Urheberrecht, etc. kommt aber ebenso nicht zu kurz wie auch das bekanntmachen und Geld verdienen mit dem Podcast. Kurzum man hat hier wirklich ein schönes Rundumsorglos Paket.

Im Grunde genommen kann man das Buch einfach Kapitel für Kapitel durcharbeiten und hat am Ende einen gut funktionerienden Podcast der jedem Spaß macht.

Poppcorn Pinselspitzen mit Adobe Brushes

-Werbung weil Links- ich nutze das Tool Adobe Capture schon eine ganze Zeit und bin immer wieder begeistert. Mit Adobe Brushes welches mittlerweile in die App-Collection Adobe Capture CC integriert wurde kann man sich seine eigenen Pinselspitzen für Photoshop CC und andere Programme selbst erstellen. Das schöne dabei ist u.a. das die mit dem Smartphone erstellte Pinselspitze gleich mit der Adobe Cloud synchronisiert wird und man nicht erst umständlich die Pinselspitze erst irgendwie vom Smartphone auf den Computer transferieren muß oder so.

Vorbereitung: Der Pentel Stift

Man kann im Grunde alles als Vorlage verwenden was sich fotografieren läßt. Ich wollte ein paar Brushes haben, die ich für Stempelarbeiten ebenso wie für künstlerische Schreibarbeiten verwenden kann. Hier gibt es die sog. Pentel Brush Pens, die man z.B. bei amazon oder Jetpens bekommt. Ich habe mir hier zum einen den Pocket Pilot mit Schwammartiger Spitze und einmal den Pentel Standard Brush Pen Medium zum wieder auffüllen (auswechselbarer Tintentank) geholt.

Hiermit habe ich einfach diverse Pinselstrokes auf Papier gemalt. Unter anderen kann man damit sehr realistische Nuppsies selbst malen um diese dann für fliegende Staubpartikel, SciFi artige Partikel in der Luft, Schnee oder andere Partikelchen zu verwenden.

Die beiden Stiftarten verhalten sich hier wegen der unterschiedlichen Spitzen Materialien auch auf Papier unterschiedlich und man erhält schöne Texturen.

Man kann hierbei also ein bisschen rumspielen und verschiedene Formen malen.

Brushes in Adobe Capture CC

Danach öffnet man einfach in Adobe Capture CC den Bereich „Brushes“ und bekommt die Kamera angezeigt. Hier einfach eine Pinselspitze grob auswählen. Dann hat man noch einen Regler mit dem man den Freistellungsgrad einstellen kann. Nachdem man dann das Bild aufgenommen hat kann man noch den Ausschnitt anpassen um die Spitze dann ab zu speichern.

Danach kann man der Spitze noch einen Namen geben unter dem man dann später in z.B. Photoshop diese Spitze dann auch wieder findet.

Achja, mein Favorit ist natürlich mein Poppcorn Brush, der immer wieder gut ankommt.

Gratis Brushpen Download

Und wer jetzt seine eigenen Brushpen Spitzen zusammen mit Adobe Capture CC erstellen möchte, aber keinen Pentel Brushpen Stift zur Verfügung hat für den habe ich hier einmal ein paar meiner Malarbeiten zur kostenlosen Nutzung hinterlegt.

Bild am besten runterladen oder gewünschte Pinselspitze vom Bildschirm abfotografieren – wie man das auch möchte und danach eben in Adobe Capture CC weiter bearbeiten. Enjoy.

und hier noch ein paar Popcorn als Vorlage:

Viel Spaß!

Update April 2023: Viele werden sicher von den „Kyle Webster Brushes“ das ein oder andere Mal gehört haben. Hierzu gibt es eine entsprechende Download Seite bei Adobe wo es viele Brushes zum Download gibt. https://www.adobe.com/products/photoshop/brushes.html

Farbtrends für Kreative

Bild: Adobe

Immer so zum Ende des Jahres kommen viele Seiten auf die Idee die Trends des nächsten Jahres voraus zu sehen. Dies kann Designern, Fotografen und allen möglichen Kreativen helfen Ihre Projekte auf das kommende Jahr auszulegen und ggf. eine grobe Linie vor zu geben. Warum soll mir das helfen? Nun, zum einen muss man nicht lange herum suchen wenn es um eine Art Startpunkt für kommende Projekte geht. Man kann also eben die entsprechende Farbe oder Farbpalette als Anhaltspunkt für z.B. kommende Stockfotos, die man erstellen möchte nehmen oder wenn man Kleidung designt hier eine entsprechende Kollektion anfangen.

Man kann sich aber auch nur von den Farben und Fotogalerien inspirieren lassen. Hier einmal ein paar der bekannteren:

WIE man diese Farben nun einsetzt bleibt jedem selbst überlassen. Ein guter Einstig wäre z.B. die Farben mit Adobe Capture einzulesen oder mit Photoshop die entsprechende Farbpalette zu erstellen. Damit kann man dann entsprechende Looks kreieren, Farben anpassen, Bilder einfärben, Regale anmalen oder oder oder.

Man MUSS natürlich nicht danach vorgehen, aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei der Ideenfindung. Viel Spaß.

Ausblick 2018 / 2019

Man kann es nicht Gute Vorsätze fürs neue Jahr nennen, aber vielleicht doch eine Art Ideensammlung was man alles vorhat und ein Rückblick.

Das Ocoloy Projekt also Eine Kamera mit einem Objektiv ein Jahr lang durch zu verwenden hat nicht ganz geklappt. Ich hatte die Kamera zwar IMMER im Auto, aber wenn es drauf ankam hatte ich meine reguläre Kamera mit. Aber ich lasse die Tasche im Auto und vielleicht ergibt sich ja noch das ein oder Andere.

Im Jahr 2019 möchte ich noch mehr Konzerte fotografieren auch wenn das im Zuge der DSGVO gerade für freie Fotografen, sagen wir mal ein Stückchen umständlicher geworden ist, da Veranstalter doch eher zu redaktionell gebundenen Fotografen greifen, weil Sie wohl glauben das es dann einfacher ist. Ich find das Thema Konzertfotografie gerade nach den Gesprächen mit Guido Karp spannender denn je. Auch werde ich im neuen jahr wieder Bücher zum Thema Fotografie und Computer lesen, davon berichten und möglichst viele der Autoren versuchen zu treffen um die entsprechenden Bücher signieren zu lassen. Auch an dieser Stelle einen Dank an Guidp Karp, der mir und einigen Anderen seinerzeit ein Exemplar von „Behind Photographs“ signiert von Tim Mantoani mitgebracht hatte und auf dem letzten Adobe Event ich dann noch seine Unterschrift unter seinem Bild dazu einsammeln konnte.

Ein weiteres Anliegen von mir ist zumindest ein bis zwei Projekte oder Events zu planen. Ich habe hier schon einige Veranstaltungen im Kopf bei denen es ggf. ein Vortrag oder ein Workshop werden könnte aber auch ein Projekt welches über einen längeren Zeitraum geht.

Wie im Beitragsbild zu sehen wird es wohl auch wieder mehr Artikel geben. Ich hoffe hier noch das ein oder andere Magazin für einige Artikel von mir begeistern zu können. Dazu kann auch ein bisschen mehr Reviews von Equipment gehören. Mal sehen wo die Reise hingeht.

 

welche Fotozeitschriften soll ich lesen?!

– kann Spuren von Werbung enthalten – Gerade heute erreichte mich diese Frage wieder von einer ehemaligen Klassenkameradin:

Ich brauche mal deinen fachmännischen Rat: mein 16 jähriger Neffe fotografiert gern und gut und ich überlege, ihm zu Weihnachten ein Abo für eine Fotografie Zeitschrift zu schenken. Hast du vielleicht eine Empfehlung für mich?

Dies ist eine typische Anfrage, die ich häufiger bekomme. Deshalb versuche ich das einmal etwas strukturierter zusammen zu fassen.

Viele sind der Meinung, das man doch eh alles Online und über Suchmaschinen finden kann. Wenn man sich dann aber die Suchergebnisse anschaut sind das meistens nur irgendwelche Kurzen Artikel nach dem Motto „meine 3 Tipps zu wie ich einen Dackel fotografiere“ oder „die 1,5 Fehler wie man den Winter falsch fotografiert“ oder „warum es Deutsche nicht wert sind Porträtiert zu werden“  oder ähnliches. Dann bekommt man eher kurze Videos oder Blogbeiträge angeboten, die vom informativen Inhalt eher in 1-2 Sätzen abgehandelt wären, aber künstlich für Klickraten, SEO oder sonstige Buzzwords aufgeblasen werden. Tiefgang und Informationsgehalt fehlen hier oft – nicht immer, aber die Zeit, die man investiert um zu den für Einen wirklich sinnhaften Ergebnissen zu kommen ist recht hoch, wenn man nicht tagtäglich mit Recherchieren beschäftigt ist.

Deshalb sind nicht zuletzt Magazine eine gute und günstige Möglichkeit gerade als Anfänger in das Ganze Thema Fotografie rein zu kommen, erste Infos zu Online Ressourcen zu erhalten wo man noch so alles nachschauen kann, Grundlagen lernen ohne gleich dicke Bücher kaufen zu müssen (obwohl man das eh tun wird…)

Als Einsteigermagazine die zudem recht günstig sind kann ich z.B.

empfehlen. Hier geht es meist eher breit gefächert um Technik und Fotografie. Natürlich ist der Werbeanteil auch entsprechend ein klein wenig höher.

Wer etwas mehr Fotolastig und ggf. Bildbearbeitungslastig lesen möchte kann sich auch mal

anschauen. Diese sind ein bisschen teurer, aber auch hochwertiger. Natürlich gibt es noch einige andere Zeitschriften am Markt, aber diese sind denke ich so die verbreitetsten.

Wer ein Abo als weiter verschenken will kann zusätzlich noch schauen was derjenige ggf. noch als Equipment braucht. Bei den Zeitschriften sind zum großen Teil auch Abo-Prämien dabei, die man dem Beschenkten dann auch zukommen lassen kann.

Auch unterschätzt ist sind die sogenannten RSS-Feeds der Magazine. man MUSS also nicht immer das Magazin sofort kaufen sondern kann sich die Online-Artikel per RSS Feed mit dem entsprechenden Reader anschauen und ist auch täglich mit News versorgt. Im Screenshot sieht man meine RSS Feeds, die ich mit meinem mail Programm dem Mozilla Thunderbird schon seit Jahren pflege. Wenn ich dann etwas zu einem bestimmten Thema suche finde ich dies schön aufgeräumt immer wieder.

Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen für welche Magazine man sich entscheidet, aber gerade am Anfang oder auch wenn man sich auf längere Zeit informieren möchte was am Markt gerade so abgeht und wie Foto- und Bildbearbeitungstrends aussehen ist es immer ganz gut eine Zeitschrift als Bindeglied zwischen Online und Buch zu lesen.