Rezension Scripting das Praxisbuch für Administratoren und DevOps-Teams

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Der ein oder andere wird den Autor Michael Kofler als Autor der „Linuxbibel“ kennen. Hier ist er den logischen Schritt weiter gegangen und hat aus den vielen Bash, Powershell und Python Scripten die Administratoren und DevOps das Leben erleichtern ein Buch gemacht. Auf über 480 Seiten ist somit das Buch „Scripting das Praxisbuch für Administratoren und DevOps-Teams“ Buch aus dem Rheinwerk Verlag entstanden, welches wohl ebenso wie seine anderen Bücher in keinem Admin Bücherschrank fehlen sollte.
Aufgeteilt ist das Buch in 3 Teile: die Scripting Sprachen mit Bash, ZSH, Powershell und Python. Teil 2 mit Arbeitstechniken und Werkzeugen unter Linux und Windows, mit Textauswertungen, reguläre Muster, JSON, XML, Visual Studio Code und Git. In Teil 3 kommen dann die Anwendungen und Beispiele zum Einsatz in Themengebieten wie Backup, Bildverarbeitung, Web Scraping, API Nutzung, Datenbanken, Cloudnutzung, virtuelle Maschinen und Docker.
Ein Kapitel baut somit auf das andere auf und am Ende hat man eine schöne Toolsammlung die man nach eigenem Bedürfnissen dann ganz leicht anpassen kann. Alle Beispiele sind Praxisnah und einfach gehalten, so dass man diese gut n die eigenen Gegebenheiten anpassen kann. Besonders gut haben mir die neueren Techniken in Verbindung mit Cloud und Docker gefallen. Hier würde ich mir für eine ggf. weitere Auflage des Buches aber etwas mehr Beispiele mit mehr Tiefgang und Enterprise Lösungen wünschen. Alles in allem aber mal wieder ein Standardwerk, das wie Eingangs schon erwähnt in keinem Admin Bücherschrank fehlen sollte. Sehr gute Grundlagen mit vielen Beispielen und Praxisnah geschrieben.

Rezension Marke machen!

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Das Buch „Marke machen!“ wie erfolgreiches Markenmanagement funktioniert von dem Autor und Professor Karsten Kilian beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Marke und eines entsprechenden Markenauftritts, dem Markenmanagement samt Erfolgsmessung bis hin zur Markenoptimierung und mehrere Marken managen. Das Buch richtet sich somit an Firmen und Marketingabteilungen größerer Firmen und Leuten, die über Marken und Branding in der Tiefe etwas lernen wollen. Der Autor fängt hier zuerst mit der Frage an, warum eine Marke wichtig ist und was der Zweck einer Marke ist. Dann geht es um die Entwicklung des Markennamens, dem Design bzw. Logo, dem bekannt machen der Marke in der Firma sowie außerhalb, Organisieren mehrerer Marken, Kooperation mit anderen Marken und Influencern und dem erfolgreich Machen der Marke(n). Hierbei werden auch viele Beispiele aus der Praxis von großen Marken gezeigt und besprochen. Besonders gut hat mir gefallen, dass eben an vielen erfolgreichen Marken Beispielen gezeigt wird, worauf es ankommt und das Kapitel Kooperationen mit anderen Marken und mit Influencern, welches immer wichtiger wird, da sich die Markenlandschaft ja ständig verändert. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die klar verständliche Sprache. Der Autor vermeidet Fachjargon und erklärt komplexe Konzepte auf eine leicht verständliche Weise. Man merkt hier auch, dass das Buch oft wie ein Lehrbuch wirkt. Hier hätte man sich an der ein oder anderen Stelle trotz der vielen Beispiele doch etwas Workbookartigeres mit HowTos und wie man das jetzt in der Praxis macht gewünscht. An vielen Stellen wirkt es trotz allem Wissen doch eher trocken. Dadurch ist das Buch sowohl für Marketingexperten als auch für Einsteiger als Nachschlagewerk, aber nicht als Praxisbuch geeignet.
Alles in allem ein gutes Buch, was wohl in keinem Marketing Bücherschrank fehlen wird.

Rezension Home Assistant Das umfassende Handbuch

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Das Buch „Home Assistant – Das umfassende Handbuch“ vom Autor Udo Brandes beschreibt auf über 570 Seiten aus dem Rheinwerk Verlag alles, was man braucht, um sein eigenes Smart Home mithilfe von Home Assistant zu bauen. Hierbei fängt das Buch zuerst natürlich bei der Installation des Home Assistant unter den verschiedenen Betriebssystemen und Methhoden als virtuelle Maschine, nativ unter Linux, Docke Container oder Raspberry Pi oder auch als VM unter Windows um dann weiter zur Administration, Geräte einbinden, Automatisierungen, Dashboards, Add-ons, Medien und Sprachdienste bis hin zu Helfern, Datenspeicherung, externe Zugriffe weitere Hardware und Produkte für die Hausautomation sowie Projektideen. Besonders gefallen hat mir, dass von Anfang an mit einer Art Beispielhaus, mit Lampen, Sensoren und Schaltern gearbeitet wird und man sehr viel praxisnahe Beispiele sowie HowTos mit auf den Weg bekommt. Die Installation und Konfiguration wird Schritt für Schritt erklärt und Besonderheiten und Beispielkonfigurationen erklärt. Damit ist der Einstieg und die Administration der eigenen Home Assistant Umgebung kein Problem mehr. Besonders gut hat mir gefallen, dass alle Code Beispiele natürlich zum Download vorhanden sind.
Alles in allem ein gutes und Praxisnahes Arbeitsbuch für das eigene Smart Home.

ein inspirierendes Zitat

sogenannte „inspirational quote“ oder eben inspirierende texte auf Postern, Plakaten, Postkarten, etc. kommen einem ja immer wieder mal unter die Augen. Ich habe hier einfach mal ein Lesezeichen für ein Buch mit Adobe Express gemacht.

Das kann man sich dann einfach ausdrucken und in sein Buch legen oder mit weiteren Informationen bedruckt als Auslegeware oder kleinen Giveaways dabei haben.

Das erstellen habe ich mir hier relativ einfach gemacht. Ich habe bei Adobe Express nach inspirational quote gesucht und mir ein passendes Template herausgesucht.

Danach habe ich lediglich den Text angepasst und die Grafik etwas nach unten verlängert.

Der eigentliche „Trick“ hierbei ist, das man bei dem Text unter „Form“ den Punkt „Text ausschneiden“ verwendet, damit das Bild welches im Layer untendrunter liegt, durchscheint.

Dann sollte man bei der „Form“ noch die Flächenfüllende Form wählen und mit der Hintergrundfarbe und der Outline Farbe des Textes kann man dann noch etwas probieren, bis es für einen selbst passt.

Wenn dann zum Schluss alles stimmt und man seinen inspirierenden Text eingebaut hat samt Hintergrund, der durch den Text durchscheint, dann hat man es geschafft.

Viel Spaß.

 

Usergroup Meeting Fotostammtisch November 2023 – KI für Fotografen Fluch oder Segen

Es gibt die diversen KI Tools schon eine ganze Zeit lang und fast jeder hat damit schon herumgespielt. Aber was kann man als Fotograf hier nun denn WIRKLICH damit machen? Ist es nur eine Spielerei oder kann man es produktiv einsetzen? Wird es demnächst keine Fotografen mehr brauchen oder doch mehr davon?

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Adobe Express arbeiten im Team

Eine leicht unterschätzte Funktion bei Adobe Express ist die Möglichkeit, mit Anderen zusammen an einem Projekt zu arbeiten. Dies geht sogar recht einfach.

Wenn man in Adobe Express an einem Projekt arbeitet und einen bekannten oder Team Kollegen um Rat fragen möchte oder ein potenzieller Kunde seine Meinung zu einem gerade laufenden Projekt abgeben soll, dann kann man die Person(en) einfach über den „freigeben“ Button oben rechts in Adobe Express einladen dies zu tun.

Man kann dann bereits beim Hinzufügen bzw. Einladen der Person auswählen, ob hier nur Kommentare zum Projekt hinzugefügt werden sollen oder ob die Person auch Änderungen direkt machen können soll.

Nachdem die Person dann per E-Mail zum Projekt eingeladen wurde, können entsprechende Kommentare bzw. Änderungen gemacht werden. Im Falle eines Kommentars kann man dann wie im Screenshot zu sehen einfach auf die Sprechblase oben in der Menüzeile klicken, um einen Kommentar hinzufügen zu können.

Der Ersteller des Projektes bekommt dann auch wieder an der Sprechblase in der Menüzeile durch einen kleinen roten Punkt angezeigt, dass hier entsprechende Kommentare vorliegen und kann diese dann direkt beantworten, das Ganze „klären“ also auf Bearbeitung setzen oder löschen.

Wie im Screenshot gut zu sehen (roter Pfeil) kann man auch einen Marker bzw. Stecknadel in das Projekt setzen, um direkt die Stelle anzuzeigen in der z.B. etwas geändert werden soll.

So kann man sehr einfach in kleinen Teams an Projekten arbeiten. Viel Spaß.