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Fotografie lernen – Ressourcen

angeregt durch Ideen die beim letzten Online-Fotostammtisch zur Sprache kamen und immer wiederkehrende Fragen wie „wie kann man lernen solche Fotos zu machen? Wie kann man überhaupt erstmal erkennen wie man zu solch einem Motiv kommt…? Wieso sieht das Bild so gut aus und meine eher so durchschnittlich…?) habe ich mir gedacht hier einfach mal einige Erkenntnisse die ich über die letzten Jahre gemacht habe wieder zu geben. Manche kommen einem sicher bekannt vor, manches mag man auch anders sehen aber dem ein oder anderen hilft es sicher sein eigenes fotografisches Sehen zu verbessern.

üben, üben, üben

Irgendein Fotograf hat irgendwann mal den Spruch geprägt „die ersten 10.000 Fotos die man macht sind schlecht. Danach fängt man erst an gute Bilder zu machen“ oder so ähnlich. Im Grunde stimmt das auch. Am Anfang probiert man vieles aus, ist überzeugt von seinen Bildern, zeigt diese her und stellt sehr häufig fest das die Anderen Leuten gar nicht gefallen. Dadurch sollte man sich natürlich nicht verunsichern und entmutigen lassen. Man macht ja die Fotos in erster Linie für sich selbst. Wenn man dann aber einen gewissen Anspruch für sich selbst entwickelt und sein Hobby auf die nächste Stufe heben möchte, besser und besser werden möchte, mit Bildbearbeitung wie Adobe Photoshop, Lightroom oder Express noch mehr aus seinen Fotos rausholen möchte, weil man vielleicht auch mal etwas mehr Zeit und Ideen in Fotoshootings investiert hat dann ist man auf einem guten Weg.

Ich habe schon mehrere Artikel bei mir im Blog zu den Themen gehabt

und bei vielen Talks, Events und Online-Meetings.

Wo bekomme ich aber nun Infos, Tutorials und Hilfen her?

Wenn man jetzt an dem Punkt ist, das man nicht nur die Urlaubsbilder für Tante Gerda und Opa Hans machen will, sondern z.B. seine Social-Media-Kanäle im 4-5stelligen Bereich der Klicks und Follower sehen möchte ist ein höherer Qualitätsstandard angesagt und das heißt dann lernen, lernen, lernen.

Neben vielen Büchern die man zu allen möglichen Themen von der eigentlichen Fotografie über die Bildbearbeitung bis hin zum Marketing lesen kann gibt es natürlich auch viel Online. Hier mal einige meiner Links die ich regelmäßig anschaue.

The Analog Journal – Youtube Kanal mit ruhiger Musik. Viele kreativen Ideen kommen bei passender Hintergrund Musik. The Analog Journal bietet mir hier entsprechende Abwechslung.

Adobe Live – hier kommen REGELMÄSSIG viele Videos. Auch wenn man nicht Adobe Photoshop oder andere Adobe Produkte nutzt findet man hier sicher VIEL Inspiration was gerade angesagt ist und wie man seine eigenen Fotos verbessern kann. Adobe selbst bietet auf der Website natürlich auch viele Tutorials an.

Adobe DE – wer es lieber in deutscher Sprache hören und sehen möchte kann sich den deutschen youtube Kanal anschauen und abonnieren. Hier gibt es dann natürlich auch viele Videos zu anderen Themen rund um die Adobe Produkte.

Adobe Express – natürlich haben auch einzelne Tools wie z.B. Adobe Express Ihre eigenen Kanäle

Adobe Creative Cloud – in dem Kanal landen dann viele Themen rund um Events von und mit Adobe wie die Adobe MAX, Werbeclips oder Kurztutorial Reihen.

PixImperfect – eines der größeren Youtube Kanäle welcher sehr gute Tutorials zum Thema Bildbearbeitung hat.

Daneben habe ich natürlich noch viele andere Kanäle. Viele davon (auch viel deutschsprachige Kanäle) folge ich aber eher aus Inspiration und einfach um in Kontakt mit Fotokollegen zu bleiben. Netzwerken gehört schließlich auch ein bisschen dazu.

Sich hier einen eigenen Workflow anzueignen, ist dann jedem selbst überlassen. Ich versuche pro Monat z.B. 1-2 Bücher zu lesen und 1-2mal die Woche durch die youtube Abo Liste zu gehen, was mich von den Themen her interessiert. Dann gehts raus zum Fotografieren und die ein oder andere Idee umsetzen.

Dann gibt es natürlich auch noch Schulungen und Workshops. Die sind oft schon etwas spezifischer und für einzelne Themen recht interessant. Hier ist es aber meist noch schwerer was zu empfehlen, weil jeder anders lernt und andere Erwartungshaltungen zu solchen Schulungen hat. Hier ist also mein Tipp: Muß jeder für sich selbst entscheiden.

Wie macht Ihr das so? Habt Ihr noch weitere Ideen, Tipps und Tricks? Lasst es mich wissen.