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PaletteGear Jeopardy

Wie heißt ein multifuktionales flexibel anpassbares kreatives Eingabegerät welches im Jahr 2013 per Croudfunding ins Leben gerufen wurde? Richtig, PaletteGear!

Ich habe bereits seit einigen Wochen dieses modulare Expert Kit im Einsatz und bin mehr als begeistert. Am Anfang fragt man sich noch wie man den Schieberegler, den Drehknopf und den Taster an das Coremodul anstecen soll und hat we man es vom Grafiktablett oder sostigen „Eingabegeräten“ kennt im Kopf, das man das Layout ja nicht so recht ändern kann und hat dann diesen Wow-Effekt wenn man wirklich realsiert, das man die Module ja vollkommen frei platzieren kann. Von Hause aus arbeiten die Module natürlich wunderbar mit allen Adobe Produkten wie Lightroom, Photoshop, Premiere, etc. zusammen aber auch CaptureOne wird schon unterstützt und stetig kommen neue Programme hinzu. Man kann aber auch andere Programme die per MIDI oder als Joystick erkannt werden ebenso wie Keyboard Shortcuts für die verschiedenen Funktionen verwenden.

PaletteGear dient also als zusätzlicher modularer Controller. Die Funktionen kann man hier aus einer bestehenden Bibliothek wählen oder eben ein eigenes Profil anlegen. Ich habe mir hier einmal ein kurzes Szenario überlegt und umgesetzt.

Das Jeopardy-Szenario

Für einen Vortrag bei dem eine kurze Wartesequenz vorkommt wollte ich gerne auf Knopfdruck die Jeopardy Wartemusik abspielen und bei Bedarf wider stoppen. Ebenso wollte ich jeweils ein Lied weiter springen. Hieraus entstand dann folgendes PaletteGear Profil.

Wie zu sehen verwende ich das Programm Winamp als „Player“ hier kann man natürlich auch jeden anderen Medienplayer verwenden. Dann habe ich mir die Tastenkürzel üer die Internetsuche besorgt und herausgefunden, das man mit B zum nächsten Song springt, X startet bzw. restarted den Song und mit V stoppt man das Ganze. Da ich im Expert Kit nur zwei Taster dabei habe habe ich mir über den Umweg des Drehreglers geholfen da dieser neben der programmierbaren Linksdreh- und rechtsdreh Funktion auch noch einen Druckpunkt hat und somit als Taster „missbraucht“ werden kann. Gleichzeitig hatte ich somit noch einige Extra Funktionen die das Mini-Controllerpaket recht umfangreich gemacht haben.

Danach brauchte ich nur noch den ca. 30 Sekunden langen Jeopardy Theme in die Winamp Playlist laden und konnte den Rest über die Tasten steuern. Das Ganze kann man jetzt natürlich auch mit anderen Medienplayern machen, mehr Modue bzw. Funktionen und Funktionsabläufe hiermit erledigen oder den Funktionsumfang von Programmen sogar erweitern.

über den Tellerrand

Besonders interessant finde ich die Idee gerade bei Vorträgen oder auch in einer Umgebung in der ich nicht erst lange die Maus hin und herschieben will oder kann eine Funktion schnell ausführen und somit Arbeitsabläufe automatisieren zu können. Man kann hier also auch Menschen mit eingeschränkter Motorik helfen oder in anderen Bereichen der Medizin, Entwicklung oder Handwerk helfen. Der Phantasie sind hier eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt.

Wer sich das Ganze jetzt einfach mal mit seinem PaletteGear ausprobieren möchte kann sich das PaletteProfil_Jeopardy einfach herunterladen. Es wird aber auch vielleicht demnächst auf der PaletteCommunity Seite auftauchen. Mal schauen.

Achja: Es gibt mittlerweile natürlich auch bei Facebook eine entsprechende Gruppe für PaletteGear User. Auch hier kann man sich natürlich untereinander austauschen und Profile zeigen bzw. Fragen zur Bedienung stellen und sich beantworten.

DIY Hohlkehle

Ob nun im Studio, für den nächsten gebrauchten Artikel, den man Online verkaufen will oder die selbstgehäckelte Klorollenhäkelmütze, die man auf dem eigenen Blog präsentieren möchte man kommt oft an eine sogenannte Hohlkehle zum schattenfreien fotografieren nicht drumherum. Im Studio kann man sich relativ einfach behelfen indem man den Hintergrund Karton etwas von der Wand wegzieht oder sch eben eine Hohlkehle selbst aus Holz baut. Wer aber Zuhause nur kleine Objekte fotorafiert und hierzu dies nur hin und wieder benötigt braucht nicht unbedingt einen dieser Aufnahmetische wie man sie für mehrere zig Euronen findet und die man oft noch anpassen muß.

 
Camera
iPhone 6
Focal Length
4.15mm
Aperture
f/2.2
Exposure
1/33s
ISO
100
 
Camera
iPhone 6
Focal Length
4.15mm
Aperture
f/2.2
Exposure
1/33s
ISO
100
 
Camera
iPhone 6
Focal Length
4.15mm
Aperture
f/2.2
Exposure
1/33s
ISO
100
 
Camera
iPhone 6
Focal Length
4.15mm
Aperture
f/2.2
Exposure
1/33s
ISO
100

Ich habe mir zumindest auf die Schnele eine eigene Hohlkehle aus zwei Holzplatten, zwei Winkelklemmen bzw. Eckspanner aus dem Baumarkt und einigen sog. Leimklammern gebaut. Kosten waren weit unter EUR 10,- und die Platten hatte ich noch von anderen Bastelarbeiten übrig. Die eigentliche Hohlkehle kann entweder ein großer Bastelbogen n einer beliebigen Farbe aus dem Bastelgeschäft oder Baumarkt mit entsprechender Kreativabteilung sein oder auch ein Stück Verschnitt von einem Hintergrund Karton aus dem Fotostudio.

 

Danach braucht man also nur noch die beden Bretter in die Eckspanner einklemmen so das eben ein rechter Winkel entsteht und den Karton mit den Leimklemmen oder Klebeband an diesem so entstandenen Rahmen festkleben. Danach ist die Hohlkehle einsatzbereit. Bauzeit also weniger als 5 Minuten und keinerlei Werkzeug.

Der Vorteil ist, das die Hohlkehle schnell zusammengebaut werden kann, weng Platz wegnimmt, die Klammern noch für viele andere Sachen hergenommen werden können und man eine sehr stabile Auflagefläche auch für schwerere Gegenstände hat. Auch wenn es z.B. bei der Tropfenfotografie oder sonstigem etwas feuchter hergehen sollte ist es nicht schlimm den Karton danach für wenige Cents auszutauschen. Andere fertige Aufnahmetische oder Lichtzelte verzeihen solche Experimente eher nicht so gut. Wer jetzt noch 2 Lampen links und rects an das obere Brett anklemmen möcte kann sich so auch ein Makro- oder Repro Tisch bauen. Darüberhinaus könnte man die Bretter auch direkt anmalen oder mit Tapeten oder sonstigem bekleben um z.B. für Stillife Aufnamen gut vorbereitet zu sein.

Und natürlich kann man das Ganze größer skalieren und sich das Ganze auch in einen Kleiderschrank der so einbauen. Der Phantasie sind hier wie fast immer keine Grenzen gesetzt. Habt Ihr auch selbstgebautes Fotoequiment? Lasst es mich doch gere mal wissen er Kommentar oder Nachricht.

ISO2017 – Die saarländischen Fototage!

Vom 21. und 22. Oktober 2017 ist es in der Kongresshalle Saarbrücken wieder soweit. Die ISO2017 öffnet wieder Ihre Pforten.

Wie auch schon zu den vergangenen ISO Veranstaltungen geht es natürlich ums fotografieren in all seinen Facetten, Formen und Farben. Zum einen geht es natürlich wie immer um die Technik, die neuesten Entwicklungen auf dem Markt und wie man mit dieser Technik umgeht aber auch das Kreative kommt in den Workshops und Vorträgen nicht zu kurz.

Auch ich darf dieses Jahr wieder Tatkräftig mitwirken – freut euch darauf!

Die ISO2017 ist dieses Jahr Bestandteil des Colors of Pop Festivals. Dadurch wird es einen kleinen „Eintritt“ für die Besucher geben – es können so aber alle Bereiche in der Halle besucht werden (u.a. Sneakermarkt, Schallplattenbörse, etc)

weitere Informationen findet Ihr dazu hier:
www.cop2017.de

Andrew TheBullet Lauer in Mettlach

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
200mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
800
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
200mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
800
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
200mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
800
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
200mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
800
 

Ein kleines aber sehr feines Konzert war es an diesem Abend im „de Keller“ im kleinen Ort Mettlach nahe der französischen Grenze. Es hat schon einen gewissen Charme ersteinmal den Eingang hinter einem Parkplatz eines kleinen Familienhotels zu finden. Ebenso in gelassener und Wohnzimmerartigen Atmosphäre saßen die Gäste dicht nebeneinander auf den umher stehenden Couches und horchten den Klängen der Andrew „The Bullet“ Lauer und seiner Band. Viele der Gäste entweder selbst Musiker wie man im Gespräch nebenbei erfährt oder Kenner der Jazz-Szene. Nach dem beeindruckenden Start seines Debut Albums „My Bass Souls“ in den Jazz Charts von 0 auf Platz 7 konnte man so einiges erwarten und wurde nicht enttäuscht. Selbst kleine technische Fehler werden gekonnt und humoristisch in die Performance eingebaut. Ob nun lautere Rock Riffs oder leisere Töne Er hat alles im Repertoire. Selbst Gitarrenparts auf dem Bass so gekonnt ein zu spielen ist hier kein Problem und verblüfft das Publikum ebenso wie Interpretationen bekannter Songs wie No Diggity oder Higher Ground.

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/2.8
Exposure
1/100s
ISO
2000
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/2.8
Exposure
1/100s
ISO
2000
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/2.8
Exposure
1/100s
ISO
2000

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
115mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
4000
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
115mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
4000

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
2500
 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
2500

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
50mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/100s
ISO
5000

Beim reinhören in das Album fällt gleich der gut getroffene und produzierte Sound auf. Es klingt nicht nach Einheitsbrei, die Musiker und Klangenthusiasten unter uns werden den vollen Sound zu schätzen wissen. Die Abmischung ist sehr ausgeglichen und die Kickdrum hat richtig Biss in den Tiefen. Auch für Nicht-Jazz Fans ein Ohrenschmaus.

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
135mm
Aperture
f/3.5
Exposure
1/80s
ISO
1600

Mir persönlich gefällt natürlich „alone in the waiting room“. Ich habe hier ähnliche Erfahrungen in Wartehallen von Krankenhäusern Nachts um 3 gemacht und deshalb liegt mir dieses Lied ganz besonders am Herzen. Diese Gemeinsamkeit verbindet mich dann wohl auch mit Andrew „The Bullet“ Lauer. Danke für diesen Song.

 
Camera
Canon EOS 60D
Focal Length
145mm
Aperture
f/4
Exposure
1/100s
ISO
6400

Mehr Bilder gibt es in der Galerie.

Was macht einen guten Fotografen aus

Was einen GUTEN Fotografen ausmacht darüber kann und wird man sich wohl immer unterhalten. Sei es in den entsprechenden Fachkreisen oder außerhalb. Da ich selbst mit einer Kamera öfters unterwegs bin frage ich mich das natürlich auch hin und wieder mal rein aus Interesse. Oft kommt dann der Satz „nicht die Kamera macht das Bild sondern der Fotograf“ aber ich persönlich möchte hier einen Schritt weiter gehen und sagen wollen, das das Bild einen guten Fotografen macht.

Um das ein bisschen zu verdeutlichen schauen wir uns hierzu mal das folgende Video an:

Was hier denke ich gut zum Ausdruck gekommen ist, ist das es nicht auf das Equipment ankommt, auf die zigtausend Stunden Erfahrung und das perfekte Können der Technik, nicht darauf wie gut man den Bildausschnitt wählen oder das Model führen kann sondern es kommt letztendlich auf das Bild an sich an. Wenn das Bild vor einem genau das ausdrückt was man fotografieren und festhalten möchte, die Stimmung, Licht und Technik ebenso stimmen und eben zum Bild passen dann kommt am Ende ein hervorragendes Bild raus. Das Bild gibt dem Fotografen vor wie es fotografiert werden möchte. Wenn der Fotograf sich darauf einstellen kann und es genauso festhalten kann dann ist es ein guter Fotograf. Etwas philosophisch vielleicht, aber ich finde es doch recht passend. So ist jeder Drummer und jeder Fotograf in genau seinem Genre dann auch im Laufe der Zeit wenn man sich damit intensiv beschäftigt und mit dem Herzen dabei ist ein guter Fotograf bzw. eben Drummer oder Gitarrist oder Sänger oder oder oder.

In diesem Sinne noch viel Spaß.

 

Benimmregeln oder die Model-Blacklist

Es ist immer wieder ein Thema welches die Fotoszene belastet. Der Umgang zwischen Fotograf und Model in der People Fotografie. Besonders wenn es in den Bereich Bikini/Bademode, Dessous, verdeckter Teilakt, Akt geht und sich die Modele noch unsicher sind, der Fotograf unsicher ist und vielleicht nicht mit seinen Hormonen umgehen kann, falsche Signale von beiden Seiten ausgesendet werden, Termine nicht eingehalten werden, Professionalität darunter leidet, etc. All das und mehr kann dann zu einer falschen Erwartungshaltung und Unmut auf beiden Seiten führen. Gerade am Anfang wenn man noch garkeine Erfahrung hat wie man sich überhaupt im Gespräch verhalten soll und der Fotograf einen z.B. dazu auffordert Fotos von sich zu einem Aufnamebereich zu schicken den man garnicht vereinbart hat oder den man auch garnicht möchte ist Vorsicht geboten. Wer eben nur bis Bikini gehen möchte braucht auch keine „Oben-ohne“ Fotos zu schicken. Ebenso wenn auf die Frage ob man eine Begleitperson mitbringen darf mit Ablehnung reagiert wird. Ein seriöser Fotograf wird dies immer gerne zulassen und eben u.U. entsprechende Verhaltensregeln wenn es das Shooting erfordert mit allen zusammen in Ruhe besprechen. Wenn man sich noch gar nicht kennt kann das gegenseitige Nachschauen ob die Bilder einem zusagen, die Chemie stimmt, etc. natürlich auch eine Rolle spielen. Hier kann ggf. eine einfache google-Suche einen guten Überblick verschaffen. Jeder kann sich eine Facebook-Seite anlegen und Fotos hochladen, klar. Aber ein seriöser Fotograf oder auch Model hat hier oft mehrere Plattformen wie z.B. eine eigene Homepage, Instagram, Twitter, etc. Fotoseiten bei Stylished, fotocommunity, flickr, 500px oder ähnliche. Das KANN ggf. dabei helfen wenn man sagen wir mal ein komisches Gefühl hat diese sich genauer an zu schauen und zu vergleichen. Wenn z.B. die Fotoseiten nicht einheitlich gepflegt sind oder die Webseite dauerhaft down ist, Inhalte voneinander arg abweichen, etc. sollte man das hinterfragen ob es da plausible Erklärungen gibt und wenn nicht kann man sich überlegen ob das nicht auch ein Punkt ist sich ggf. einen anderen Fotografen zu suchen. Sobald irgendeine Art von Druck vor oder nach dem Shooting ausgeübt wird sollte man hier auch die Notbremse ziehen.

Ein weiteres absolutes NoGo bei jeder Art der Fotografie mit Modellen ist das Thema anfassen. Ein Fotograf wird und sollte niemals das Model berühren oder gar an Ihr rumtatschen. Gerade wenn man sich nicht kennt. Weder zum wegmachen einer Haarsträhne aus dem Gesicht noch zum einölen zwischen den Beinen wegen dem Licht oder sonst was. Hier sollte eine professionelle Distanz absolutes Muss sein! Wenn hier die Grenze überschritten wird sollte man auch hier schnellstmöglich die Notbremse ziehen und das Shooting abbrechen. Es hat sonst nämlich keinen Sinn sich dann auch noch in die Enge treiben zu lassen und Fotos von sich machen zu lassen, die man garnicht machen wollte. Selbes gilt auch für den Fotografen wenn sich das Model auf einmal anfängt aus zu ziehen, mit den Fotografen arg flirtet oder wenn eben im Vorfeld z.B. verdeckter Akt vereinbart hatte und man dann „nur“ in Dessous vor die Kamera möchte. In dem Fall fühlt sich das Model dann nämlich aus welchen Gründen nicht wohl und es hat dann auch wenig Sinn das Model umstellen zu wollen. Dieser so zusätzlich aufgebaute Druck tut keinem gut und es gehört sich einfach nicht!

Solche und ähnliche Situationen können dazu führen, das z.B. in Social Networks extra Gruppen für Modelle eingerichtet werden in denen dann vor schlechten Erfahrungen berichtet werden kann. Dies hilft oft, das sich Modelle, die sich von falschen oder falsch verstandenen Äußerungen dazu genötigt sahen das Fotoshooting nicht wie geplant abgelaufen zu lassen sich so austauschen können. Hier sollte man gerade als Fotograf selbst wenn man schlechte Erfahrungen mit Modellen gemacht hat oder umgekehrt trotz allem zuerst versuchen das untereinander zu klären und vorsichtig sein was man wie in den sozialen Medien öffentlich wiedergibt. Oft macht der Ton die Musik und selbst wenn man sich unfair behandelt vorkommt hilft es nie dann wild verbal um sich zu hauen, andere zu verunglimpfen oder gar noch zu bedrohen sei es öffentlich in irgendwelchen Kommentaren oder per Privatnachricht. Es schadet letztendlich nur einem selbst, dem eigenen Image und führt letztendlich zu nichts.

Natürlich sollte es erst garnicht soweit kommen und deshalb heißt es immer und nach wie vor sich VORHER miteinander zu unterhalten, die Aufnamebereiche für das Shooting ebenso wie die Randbedingungen ab zu klären und dann mit Spaß beim Shooting super Fotos zu machen. Ich hoffe, das diese Zeilen Fotografen und Modellen etwas helfen, da es leider immer noch und somit viel zu oft vorkommt! Weitere Tipps hierzu gibts übrigens auch auf der gerade von mir angeschauten DVD vom Jens und der Tessa „Fotograf und Model“ und darüberhinaus kann ich noch die Facebookseite „thisisolli“ wärmstens empfehlen. Er hilft hier Modellen sehr gerne noch weiter.

Review Affinity Photo

Das Bildbearbeitungsprogramm Affinity Photo wird schon seit einiger als eine günstige Alternative zum Platzhirsch Photoshop gehandelt. Aus diesem Grund habe ich mir das Programm zuerst kostenlos für den Probezeitraum heruntergeladen um es dann zu lizensieren. Um das Programm als eingefleischter Photoshop User nun gebührend nutzen zu können habe ich mir das Buch Affinity Photo Schritt für Schritt zum perfekten Bild von Markus Wäger aus dem Rheinwerk Verlag geholt. Sehr schön fand ich gleich zu Anfang, das man anhand der Schwierigkeitsstufen bei jedem Kapitel weiß wie schwer das jetzt so ist wobei das knapp 320 Seiten starke Buch erst einmal ganz behutsam mit dem öffnen von Bildern, Bildansichten ändern, Farbformate, arbeiten mit dem Malpinsel und anderen Kleinigkeiten anfängt damit man erst einmal ein Gefühl bekommt. In den weiteren Kapiteln geht es dann um Themen wie das zuschneiden von Bildern, Druckformate, Scharfzeichnen, Perspektive korrigieren, Helligkeits- und Kontrastanpassungen, Tonwertkorrekturen, Dunst reduzieren, Farbkorrekturen über Messpunkte, Kurven und Freihand Korrekturen, Färben und kolorieren, Schwarzweiss und keative Bildlooks einstellen, RAW Bearbeitung, HDR, Panorama, Beauty-Retusche samt Haut glätten und Dodge & Burn, Freisteller und Montagen, Haare freistellen, Text und Effekte sowie Makro und Stapelverarbeitung. Jeder Schritt ist hierbei kurz teilweise mit Bildern erklärt und man sieht anhand der Beschreibung auch immer wo man hin klicken muss. Die Beispieldateien sind im Buch als Download hinterlegt. Zu jedem der bearbeiteten Bilder sieht man im Buch jeweils ein Vorher und ein nachher Bild mit der entsprechenden Bearbeitung. Viele Beispiele sind aus der Praxis und selbst für den Hobbyfotografen einfach selbst erstellbar. Auch wenn das Buch gerade für Anfänger geschrieben ist wird auch ein erfahrener Photoshopper so wie ich daran seine Freude haben.
Alles in allem ist das Buch ein sehr gutes und kurzweilig geschriebenes Werk zum erlernen und Arbeiten in Affinity Photo und Windows oder Mac.

Review Webdesign Das Handbuch zur Webgestaltung

Als Ich das Buch Webdesign Das Handbuch zur Webgestaltung von Martin Hahn aus dem Rheinwerk Verlag das erste Mal in Händen hatte ist mir die absolut hochwertige Verarbeitung aufgefallen. Die Bindung ist sehr schön wenn man das Buch aufklappt muss man nicht erst lange umbiegen und Drücken bis man das Buch schön aufgeklappt vor sich hat sondern es fällt schön leicht in Form, aber durch die gute Fadenbindung wirkt das Ganze sehr robust. Das Buch ist auch als Langzeit Begleiter und Nachschlagewerk für Webdesigner gedacht. Dies ist bei dem über 800 Seiten starken Buch auch notwendig. Vom Inhalt her fängt das Buch bei den Prinzipen des Webdesigns an, dann kommt das Projektmanagement, Konzeption, Responsive Webdesign, Architektur, Gestaltungsgrundlagen, Screendesign, Layout, Farbe, Typografie, Bilder, Navigationsdesign, Stile und Trends, Animationen und geht bis zu Website-Typen und diversen Tipps, Tricks und Tools. Somit ist erkennbar, das hier wirklich versucht wurde so ziemlich alles was man zum erstellen von Webseiten von Anfang an benötigt zu finden ist. Das Buch richtet sich an Alle, die sich wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigen wollen sei es nun der Privatmensch, der das beste aus seiner Webseite machen möchte oder eben der Webdesigner in einer kleinen Agentur oder ähnliches. Die einzelnen Kapitel sind farblich am oberen Rand jeweils unterschiedlich gestaltet so das man sich schnell von Kapitel zu Kapitel hangeln kann. Es gibt jeweils sehr viele Links zu Beispielmaterialien zum Download und Extra-Infokästchen am Seitenrand mit weiterführenden Links oder Texterklärungen. 
Ein echt Klasse Buch, SEHR umfangreich, aber niemals langweilig. Ein Lehr- und Inspirationsbuch. Als ich die Kapitel durchgearbeitet habe war es schwer am Buch zu bleiben, weil man sofort alles ausprobieren, umsetzen und die weiterführenden Links abklappern möchte. Echt informativ. Da gibts nix zu meckern.