Wer eigene Produkte oder Dienstleistungen anbieten möchte, wird feststellen, dass man sich hier um eine ganze Menge kümmern muss, damit solch ein eigener Online-Shop aufgebaut ist. Um sich hier entsprechend vorzubereiten und sich einzulesen, habe ich mir das Buch „Der eigene Webshop mit Shopify – Die verständliche Anleitung“ des Autors Jens Jacobson aus dem Verlag Vierfarben geholt. Hier wird einem wirklich alles Schritt für Schritt erklärt und man kann das Buch gut durcharbeiten. Angefangen von einem kleinen Überblick was Onlineshopping überhaupt bedeutet, einem ersten schnellen Überblick und Einrichtung des Shops bei Shopify, dem Aufbau der Grundlagen für solch einen Shop, das Aussehen, Produktdetailseiten, Kategorien und Navigation im Shop, Warenkorb und Check-out, Versand, Kontakt und Service, AGB, Datenschutz, Impressum, Kundendatenbank, Warenwirtschaft, Marketing und Werbung bis hin zur Suchmaschinenoptimierung ist alles auf rund 360 Seiten dabei. Sehr gut hat mir wirklich das Schritt-für-Schritt vorgehen gefallen. Hier kann man nichts vergessen und in Kostenfallen oder rechtliche Probleme geraten. Ebenso vergisst man nicht z.B. die Produktfotos hochzuladen oder gute Texte zum Produkt zu erstellen. Am Anfang wird das Ganze bei einigen Kapiteln aufgelockert durch Interviews mit Shopbetreibern, die einem helfen sollen. An der Stelle hätte ich mir allerdings lieber ein paar Checklisten bzw. Kapitelzusammenfassungen gewünscht wie das „Fazit“ nach Kapitel1. Alles in allem ist das kurzweilig geschriebene Buch, mit vielen Zusatz Infokästchen und gut für Einsteiger aber auch etwas Fortgeschrittene, die es doch etwas genauer und besser wissen wollen hervorragend geeignet.
Für mich ein gutes Buch für Shopify Einsteiger, kleine Unternehmen und Selbstständige. -Werbung-
Review Podcasting
Da ich schon länger daran denke, einen Podcast zu machen wollte ich es richtig lernen um auch die Zuhörer richtig zu erreichen und damit das Hobby nicht so schnell wieder einschläft. Deshalb kam mir das Buch „Podcasting! Von erfahrenen Podcastern lernen“ der Autorin Larissa Vassilian aus dem Rheinwerk Verlag genau recht. Das Buch ist mit knapp 460 Seiten recht umfangreich und fängt ganz vorne bei der Themen- und Namensfindung an, um dann über die Technik, Aufnahmesoftware, Schnitt des Audiomaterials, Musik, Rechtliches, Publizieren und Hosting, Finden und Marketing, Geld verdienen mit Podcasts, Podcasts im Unternehmen bis hin zu Hörertipps ist da alles dabei, was man braucht.
Besonders gut gefallen mir die vielen Zusatzinfos in den Merkkästchen und dass insgesamt alles thematisch offen gehalten ist. Es werden Workflowsgezeigt, die für den Anfänger mit dem Smartphone als Aufnahmegerät ebenso geeignet sind wie den Profi mit mehreren Mikrofonen samt Mischpult und Gästen. Ebenso hat mir gefallen, dass wirklich viele Podcasts zumindest namentlich genannt wurden, sodass man diese als Inspiration nutzen kann.
Was mir ein bisschen gefehlt hat, sind das viele Checklisten und Vorlagen zwar gezeigt wurden, aber an der Stelle hätte sich sicher auch eine Linkliste und die Vorlagen als Template zumindest als PDF angeboten.
Alles in allem ist das Buch ein sehr gelungenes Gesamtwerk und man hat hier keine Probleme schnell und effizient zu seinem einen Podcast zu kommen und es hilft dabei Anfängerfehler und langes herumprobieren zu vermeiden, um so einen wirklich guten Podcast abzuliefern. Nur machen muss man es dann noch selbst. -Werbung-
Rezension Objektfotografie Die große Fotoschule
Egal ob man seine alte Turnschuhsammlung bei Ebay einstellen möchte oder fotografisch etwas anspruchsvoller seine morgendliche Kaffeetasse fotografieren möchte. All das ist unter dem Oberbegriff Objektfotografie zu finden. Um dieses Handwerk etwas genauer zu erlernen habe ich mir das Buch „Objektfotografie, die große Fotoschule“ von Jürgen Herschelmann aus dem allseits beliebten Rheinwerk Verlag mal durchgelesen. Hierbei nimmt einen der Autor schon gleich am Anfang mit und nach je einem Kapitel zum Equipment und dem eingesetzten Licht aus technischer Sicht geht es dann weiter mit den Themen Freisteller, Motivwelten und Setaufbau, Close-ups, Objekte On Location und mit einem Modell inszenieren, Stillleben sowie die verschiedenen Motive und Ihre Eigenarten aufgeteilt in Themengebiete wie Schmuck, Uhren, Kosmetik, Glas und Brillen, Feuer und Rauch, Food, Metall, Interieur, Autos, etc. Im Abschlusskapitel geht es dann noch um die Bildbearbeitung. Mir hat besonders gefallen, dass man bei den meisten Bildern genaue Setaufbauten sowie Kameraeinstellungen mitgeliefert bekommt. So fällt das erstellen eigener Fotos natürlich für den Anfang viel leichter. Ebenso gibt es zwischen den Kapiteln viele Exkurse in denen es teils Setstyling oder eher technische Themen wie Focusstacking geht, aber auch Interviews mit spezialisierten Fotografen in Bereichen wie eben Autos und Interieur. Wer also alles zum Thema Objektfotografie wissen möchte und wie man da am besten anfängt, um wirklich gute Fotos hinzubekommen ist hier sicher und gut aufgehoben. -Werbung-
Review Data Science in der Praxis
Ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht, das Internet lebt von Daten und wie man diese verarbeitet. Aus diesem Grund sind Data-Science Projekte in der Industrie immer wichtiger. In dem Buch aus dem Rheinwerk Verlag „Data Science in der Praxis – Eine verständliche Einführung in alle wichtigen Verfahren“ wird also leicht Verständlich dieses Feld des Data Mining und der Datenanalyse erklärt. Dabei beschreibt der Autor Tom Alby natürlich nicht nur den theoretischen Aufbau, sondern auch um viele praktische Beispiele, die mit der Data Science Programmiersprache R durchgesprochen werden. Hierbei werden dann praktische Datenanalysen und daraus resultierende Prognosen ebenso wie Clustering und Klassifikation von Daten im Detail erklärt. Aber auch Fragen zum ethischen Umgang mit Daten gerade im Zeitalter der DSGVO werden in eigenen angesprochen. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Aufbau eines Data-Science Projektes nach dem CRISP-DM Prinzip gleich in R programmiert wird. Man kann also gleich praktische Erfahrungen sammeln, die dann für die eigenen Projekte angewendet werden können. Mir persönlich hätte aber noch das ein oder andere praktische Beispiel gefallen, damit das Buch etwas lebendiger wird. Alle notwendigen Informationen sind in dem Buch enthalten und werden gut erklärt, aber man darf nicht vergessen, dass es um den abstrakten Umgang mit mathematisch verarbeiteten Daten geht. Es kommt sehr viel höhere Mathematik bei den Berechnungen zum Einsatz, aber der praktische Zusammenhang am Ende könnte etwas bildlicher und anschaulicher dargestellt werden können.
Alles in allem ist dieses Buch aber sehr empfehlenswert und wer sich beruflich mit dem Thema beschäftigt, wird hier einen guten Einstieg finden. -Werbung-
Rezension Schrift Wahl und Mischung
Nicht nur wegen des eher ungewöhnlichen Formates des Buches im Harteinband sticht das Buch aus dem Rheinwerk Verlag mit knapp 400 Seiten etwas aus der Masse der Typografie Bücher heraus. In dem handfesten Buch „Schrift. Wahl und Mischung“ der Autoren Kai Büschl und Oliver Linke wird ein breites Spektrum an Wissen zum Thema Schrift aka Typografie weiter getragen. Angefangen bei der Geschichte der Schrift, dem technischen Verständnis mit Themen zum Glyphensatz, OpenType, Rasterung und Hinting über den funktionalen Umfang, Schriften beurteilen bis hin zum Auswählen von Schriften in verschiedenen Bereichen wie z.B. unterschiedlichen Schriftformen wie Bücher, Zeitungen oder Plakate, Markentypografie, digital Interfaces aber auch Programmiercode oder Kartografie. Danach geht es dann noch um Themen wie das Mischen von Schriften, das Einrichten von Schriften, also das selbst erstellen von Custom Fonts bis hin zum Suchen und Finden von Schriften. Die Erklärungen hierzu sind sehr kurz und bündig und es werden natürlich sehr viele Schriften vorgestellt und im Detail erklärt. Was mir besonders gut gefallen hat, ist auch die Farbgebung des Buches, welches durchgängig in schwarzweiß auch für Fotos und Grafiken gehalten wurde und als Akzentfarbe ein schönes abgetöntes Orange verwendet wurde. Das strengt die Augen nicht so an, welche durch die wirkliche Vielzahl an Fonts schon viel zu tun haben.
Egal ob als Lehrbuch oder einfach nur zum Stöbern und als Inspiration bei der Schriftsuche und dem Zusammenspiel der Schriften finde ich das Buch wirklich gelungen. -Werbung-
Linkdump KW 49 2022
Auch diese Woche wieder mal ein paar interessante Links.
Photoshop Online und kostenos – https://www.photopea.com/
Programmieren lernen: https://www.freecodecamp.org/
Design und Prototyping Plattform: https://penpot.app/
Radio über Länder und Jahre verteilt hören: https://radiooooo.com/
Einfach mal Danke sagen
Es ist gerade mal wieder Ende des Jahres und etwas besinnlicher. Da wollte ich auch einmal die Gelegenheit nutzen um Danke zu sagen.
Am Ende des Jahres möchte ich die kleinen Unternehmen, die für uns und mich da waren, Danke schön sagen und sie auf die bevorstehende Weihnachtszeit hinweisen – die wichtigste Jahreszeit für kleine Unternehmen.
Gerade kleine StartUps oder Influencer die gerade erst anfangen werden sicherlich viel Nutzen aus solchen Tools wie eben Adobe Express ziehen können, denn man kann es kostenlos nutzen (man braucht gerade am Anfang ja keinen Premium Account).
Deshalb an dieser Stelle einfach mal Danke an die Top Startups in unserer Region:
- Framas
- Tecnalys Pro: Chemie-Startup aus Primasens
-
Nachhaltige Schuhe von Werner aus Pirmasens
Wer also die lokalen Geschäfte und Firmen unterstützen will schaut einfach mal bei sich in der Umgebung nach.
#AdobeExpressAmbassadors #Ad
Kreative Hilfe aber wie?!
Oft erreichen mich Fragen wie „Ich hab von Photoshop / Lightroom gehört, aber das sieht so schwer aus! Wie lern ich das denn?“ Dazu hier eine Aufstellung wie ich selbst immer vorgehe um was zu den entsprechenden Programmen zu lernen.
Die Tipps sind zwar am Beispiel von Adobe Photoshop, Adobe Express und allen Programmen der Adobe Creative Cloud ausgelegt, aber man kann das natürlich auf jedes andere Tool, was man selbst verwenden möchte anwenden!
Kreativ Videocharts der Woche
Jaja, mir ist kein besserer Titel eingefallen am Samstag Morgen um 7Uhr.
Ich wollte aber kurz meine Lieblingsvideos, die ich mir aus der Kreativwelt diese Woche angeschaut habe, mit euch teilen. Das ist sozusagen eine kleine Fortsetzung meines Blogbeitrags „Fotografie lernen – Ressourcen„, wenn man so will.
Adobe Express – Social Media Grafiken
Hier anhand von Non-Profit Organisationen, aber das kann natürlich auch für den eigenen Verein oder Firma angewendet werden.
Illustrator – Geschenkaufkleber
Natürlich jetzt zu Weihnachten interessant, aber natürlich auch für Geburtstagsgeschenke oder sonstiges.
Adobe Office Hours – Wie man Preise findet
Ich bin großer Fan dieser Adobe Office Hours Serie. Auch die Folge wie man Clients gewinnt ist sicher für den ein oder anderen SEHR interessant.
Habt Ihr Videos oder Kanäle die Ihr euch regelmäßig anschaut?! Lasst es mich gerne wissen.
Einkaufsliste mit Adobe Express erstellen
Für alles Mögliche gibt es Apps, aber immer, wenn man die Leute dann auf Ihre Handys starren sieht und dann am Auto kommt das „hast Du eigentlich das und das eingekauft? War nicht in der App … aber wir brauchen das doch…“ na ja, Ihr wisst schon. Da mag ich doch lieber die gute alte Einkaufsliste. Wenn man immer dasselbe einkauft, können fertige Memotafeln mit einem eingelegten Blatt nützlich sein, aber in den meisten Fällen ändern sich ja die Dinge. Da hab ich mir einfach schnell mal eine Vorlage in Adobe Express gebastelt.
Link: https://adobe.ly/3gWleAl
Wer sich selbst eine Vorlage erstellen möchte, kann sich hierzu ja mal das kurze Video anschauen.
Und wer sonst noch Fragen hat einfach bei mir melden. Ansonsten viel Spaß!
#AdobeExpressAmbassadors #Ad #MadeWithAdobeExpress