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Das Buch „Marke machen!“ wie erfolgreiches Markenmanagement funktioniert von dem Autor und Professor Karsten Kilian beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Marke und eines entsprechenden Markenauftritts, dem Markenmanagement samt Erfolgsmessung bis hin zur Markenoptimierung und mehrere Marken managen. Das Buch richtet sich somit an Firmen und Marketingabteilungen größerer Firmen und Leuten, die über Marken und Branding in der Tiefe etwas lernen wollen. Der Autor fängt hier zuerst mit der Frage an, warum eine Marke wichtig ist und was der Zweck einer Marke ist. Dann geht es um die Entwicklung des Markennamens, dem Design bzw. Logo, dem bekannt machen der Marke in der Firma sowie außerhalb, Organisieren mehrerer Marken, Kooperation mit anderen Marken und Influencern und dem erfolgreich Machen der Marke(n). Hierbei werden auch viele Beispiele aus der Praxis von großen Marken gezeigt und besprochen. Besonders gut hat mir gefallen, dass eben an vielen erfolgreichen Marken Beispielen gezeigt wird, worauf es ankommt und das Kapitel Kooperationen mit anderen Marken und mit Influencern, welches immer wichtiger wird, da sich die Markenlandschaft ja ständig verändert. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die klar verständliche Sprache. Der Autor vermeidet Fachjargon und erklärt komplexe Konzepte auf eine leicht verständliche Weise. Man merkt hier auch, dass das Buch oft wie ein Lehrbuch wirkt. Hier hätte man sich an der ein oder anderen Stelle trotz der vielen Beispiele doch etwas Workbookartigeres mit HowTos und wie man das jetzt in der Praxis macht gewünscht. An vielen Stellen wirkt es trotz allem Wissen doch eher trocken. Dadurch ist das Buch sowohl für Marketingexperten als auch für Einsteiger als Nachschlagewerk, aber nicht als Praxisbuch geeignet.
Alles in allem ein gutes Buch, was wohl in keinem Marketing Bücherschrank fehlen wird.
Rezension
Rezension Home Assistant Das umfassende Handbuch
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Das Buch „Home Assistant – Das umfassende Handbuch“ vom Autor Udo Brandes beschreibt auf über 570 Seiten aus dem Rheinwerk Verlag alles, was man braucht, um sein eigenes Smart Home mithilfe von Home Assistant zu bauen. Hierbei fängt das Buch zuerst natürlich bei der Installation des Home Assistant unter den verschiedenen Betriebssystemen und Methhoden als virtuelle Maschine, nativ unter Linux, Docke Container oder Raspberry Pi oder auch als VM unter Windows um dann weiter zur Administration, Geräte einbinden, Automatisierungen, Dashboards, Add-ons, Medien und Sprachdienste bis hin zu Helfern, Datenspeicherung, externe Zugriffe weitere Hardware und Produkte für die Hausautomation sowie Projektideen. Besonders gefallen hat mir, dass von Anfang an mit einer Art Beispielhaus, mit Lampen, Sensoren und Schaltern gearbeitet wird und man sehr viel praxisnahe Beispiele sowie HowTos mit auf den Weg bekommt. Die Installation und Konfiguration wird Schritt für Schritt erklärt und Besonderheiten und Beispielkonfigurationen erklärt. Damit ist der Einstieg und die Administration der eigenen Home Assistant Umgebung kein Problem mehr. Besonders gut hat mir gefallen, dass alle Code Beispiele natürlich zum Download vorhanden sind.
Alles in allem ein gutes und Praxisnahes Arbeitsbuch für das eigene Smart Home.
Rezension Künstliche Intelligenz verstehen
In dem über 320 Seiten starken Buch „Künstliche Intelligenz verstehen“ möchten der Autor Pit Noack unterstützt von der Illustratorin auf eher spielerische Weise einschlägige KI-Verfahren erklären. Dazu ist hier keine Installation und das programmieren in dem Online-Editor p5.js.
In den verschiedenen Kapiteln wird jeweils anhand von praktischen Beispielen der Aufbau von Künstlicher Intelligenz versucht anschaulich darzustellen. Am Anfang wird nach dem Markow-Prozess versucht Fantasiewörter zu bilden, danach Schreibfehler automatisch korrigieren, Spiele gewinnen und dann weiter zum sogenannten Q-Learning also dem Lernverfahren, bei dem mittels Q-Tabelle und dem Prinzip Versuch und Irrtum entsprechende Lösungsstrategien gefunden werden können, um dann nach den Themen k-nächste Nachbarn und K-means-Clustering dann zu den neuronalen Netzen zu führen.
Es wird im Buch darauf geachtet eine Balance zwischen dem Programmcode, der kurzen Erklärung des zugrunde liegenden Verfahrens und der erklärenden Illustrationen zu finden.
Um das Gesamtthema KI zu verstehen, ist dieser Ansatz gerade für Nicht-Informatiker ohne mathematischen oder akademischen Hintergrund sehr gut geeignet. Aus diesem Blickwinkel hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist leicht verständlich. Man lernt spielerisch, wie eben im Grunde genommen die modernen Text-zu-Bild Generatoren wie Dall-E, Midjourney oder Adobe Firefly im Herzen des Ganzen funktionieren und welche Grundlagen hier zugrunde liegen. Allerdings wird dies jeweils meiner Meinung nach nur recht oberflächlich angerissen. Die Beispiele bleiben von Anfang an recht spielerisch und werden im Laufe des Buches nicht wesentlich komplexer oder aufwendiger.
Leider wird auch als Programmiersprache eher ein Nischenprodukt verwendet, welches zwar sehr gut zur Veranschaulichung eines Programmcodes geeignet ist, was gerade für Schüler gut geeignet sein kann, aber da diese Programmiersprache nirgends in professioneller Umgebung eingesetzt wird wie z.B. im Gegensatz zu Python oder ähnlich komplexen Programmiersprachen kann man das Erlernte eher schwer im Beruf oder anderen Umgebungen einsetzen und das Erlernte weiter ausbauen.
Wer also das Thema künstliche Intelligenz in einer Art Laborumgebung als Hobby für sich lernen möchte, ist hier genau richtig und wird mit dem Buch viel Spaß haben. Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und zum mal eben so den Programmcode per copy&paste übertragen ohne zu wissen wie Programmierung funktioniert ist es genau richtig.
Rezension Skalierbare KI/ML Infrastrukturen
Da KI und ML Modelle leistungsstarke Infrastrukturen benötigen, müssen diese durch entsprechend automatisierte und autoskalierende Systeme bereitgestellt werden. In dem Buch „Skalierbare KI/ML Infrastrukturen“ aus dem Rheinwerk Verlag beschreibt der Autor und Linux-Enterprise-Experte Oliver Liebel wie man dies praktisch umsetzen kann.
Das Buch ist grob in 1 Teile aufgeteilt. Zuerst geht es um die Grundlagen und den Unterbau, dann um die Implementierung und zum Schluss um das Aufsetzen von Machine Learning Stacks auf einem diesen Infrastrukturen.
Im ersten Teil wird recht ausführlich und technisch die Grundlagen zu KI/ML-Infrastrukturen erklärt. Man sollte hier ggf. schon ein gewisses administratives Grundwissen im besten Fall mit VMWare und Linux mitbringen. Im zweiten Teil geht es dann im Detail um Dinge wie Setup, VM-Templates, Nvidia Enterprise Stack, NVidia Licensing System sowie Kubernetes und OpenShift, deren Aufbau und Umsetzung unter VMWare vSphereClustering, spezifische und automatisierte Setups, GPU Management sowie Google Kubernetes Engine Cluster. Nachdem man sein System dann aufgebaut hat, geht es um 3 Teil dann im Detail um Themen wie GitOps-Pipeline-Modelle, Kubeflow, Open Data Hub sowie diverse HandsOn Szenarien, die durchgespielt werden. Der Autor hat hier viel Wissen vermittelt, wobei es kein Handbuch ist, womit man einfach so ein System aufbauen kann, sondern eher wie eine Art Leitfaden und man muss selbst seine Infrastruktur aufbauen, bekommt mit diesem Buch aber eben eine Art roten Faden, an dem man sich langhangeln kann. An manchen Stellen gerade am Anfang versucht der Autor dann mit Verweisen auf z.B. Filmauszügen das Ganze etwas aufzulockern, was eine willkommene Abwechslung für den teilweisen doch recht theoretischen Stoff ist.
Wer hier aber mit einem Team arbeitet, kann sehr gut mit dem Buch in solch einer Enterprise Umgebung eine Infrastruktur aufbauen.
Das Buch ist meiner Meinung nach sehr gut für den Admin bzw. DevOps Bereich in mittleren oder größeren Enterprise Umgebungen geeignet.
Rezension Photovoltaik
Das Buch „Photovoltaik“ des Autoren Duos Michael Kofler und Christian Ofenheusle ist gerade sehr aktuell. Dieser Ratgeber bietet jedem Interessierten auf knapp 210 Seiten eine gute Einführung in das Thema der Energiegewinnung aus Sonnenenergie und den Aufbau einer eigenen Photovoltaikanlage.
Hierbei fängt das Buch zuerst einmal mit einigen technischen Erklärungen an, wie man Leistung und Energie berechnet, wie man den eigenen Strombedarf einschätzen kann, wie man Energie sparen kann, etc. Danach geht es dann darum wie eine Photovoltaikanlage funktioniert, was ein Wechselrichter, MPPT und Solarzelle ist und worauf man bei Verschattung und darauf folgend natürlich auch der Speicherung der Energie achten sollte. Danach geht es dann um entsprechende Anlagen für ganze Häuser und die etwas kleiner dimensionierten Balkonkraftwerke. Zum Abschluss folgen noch ein Kapitel zu den entsprechenden Gesetzen und Vorgaben im Betrieb sowie ein kleines Kapitel zum Thema Wärmepumpen. Das Buch ist recht kurzweilig und mit vielen erklärenden Bildern sowie weiterführenden Informationen und Links ausgestattet.
Mir hat besonders gut gefallen, dass hier trotz der ganzen technischen Erklärungen doch alles mit entsprechenden Grafiken bzw. Bildern gut und für den Laien verständlich erklärt wird und bei allen Diskussionen die Objektivität gewahrt bleibt. Auch ist das Buch mit eben etwas über 200 Seiten nicht besonders dick und man hat sich in gut 1-2 Tagen fit in der Materie gemacht. Ebenso kann das Buch aber auch als Nachschlagewerk bei der Planung und Umsetzung von entsprechenden Anlagen dienen.
Fazit: Ein schöner kleiner Ratgeber, der jedem Interessierten neben einem sehr guten Überblick auch als Einkaufsratgeber und Planungsgrundlage für die eigene Stromgewinnung per Sonnenenergie dienen kann. Schön verständlich geschrieben und mit vielen weiterführenden Informationen.
Rezension Reisefotografie
-Werbung- Als Erstes fällt zu dem Buch „Reisefotografie – Praxisnahe Profi-Tipps von der Planung bis zur Nachbearbeitung“ von Thorge Berger aus dem dpunkt Verlag das eher ungewöhnliche Querformat auf. Hierdurch können die sehr schön und stark inspirierenden Fotos besonders zur Geltung gebracht werden. Der Autor geht nach einem kurzen Kapitel zum Thema was Reisefotografie überhaupt ist, der Planung und dem Equipment und Technik dann über zu den Themen wie man Bilder interessant gestalten kann, mit den Mitteln Goldener Schnitt, Symmetrie, Perspektive, Linien, Kontraste, etc. um dann zu beschreiben, was während der Reise alles beachtet werden sollte. Danach geht es dann noch speziell um die Themen wie man Menschen fotografiert und die Unterschiede zu Landschaft, Städte und Wildlife. Im letzten Kapitel geht es dann noch um die Themen des Bilder Entwickelns, Besprechens und wie man das Ganze dann organisiert und richtig für sich nutzt.
Besonders gut hat mir hierbei die reichhaltige Auswahl und die inspirierenden und unterschiedlichen Fotos.
Am Schluß sind die Themen zur Bildorganisation, Bildbearbeitung und ggf. weitere Besonderheiten ein bisschen kurz geraten, aber hierzu gibt es dann ja noch viele andere schöne spezialisierte Bücher. Das Buch bietet auf alle Fälle einen sehr guten Überblick und viele Tipps, die man für seine eigenen Reisen hervorragend umsetzen kann.
Review Der eigene Webshop mit Shopify
Wer eigene Produkte oder Dienstleistungen anbieten möchte, wird feststellen, dass man sich hier um eine ganze Menge kümmern muss, damit solch ein eigener Online-Shop aufgebaut ist. Um sich hier entsprechend vorzubereiten und sich einzulesen, habe ich mir das Buch „Der eigene Webshop mit Shopify – Die verständliche Anleitung“ des Autors Jens Jacobson aus dem Verlag Vierfarben geholt. Hier wird einem wirklich alles Schritt für Schritt erklärt und man kann das Buch gut durcharbeiten. Angefangen von einem kleinen Überblick was Onlineshopping überhaupt bedeutet, einem ersten schnellen Überblick und Einrichtung des Shops bei Shopify, dem Aufbau der Grundlagen für solch einen Shop, das Aussehen, Produktdetailseiten, Kategorien und Navigation im Shop, Warenkorb und Check-out, Versand, Kontakt und Service, AGB, Datenschutz, Impressum, Kundendatenbank, Warenwirtschaft, Marketing und Werbung bis hin zur Suchmaschinenoptimierung ist alles auf rund 360 Seiten dabei. Sehr gut hat mir wirklich das Schritt-für-Schritt vorgehen gefallen. Hier kann man nichts vergessen und in Kostenfallen oder rechtliche Probleme geraten. Ebenso vergisst man nicht z.B. die Produktfotos hochzuladen oder gute Texte zum Produkt zu erstellen. Am Anfang wird das Ganze bei einigen Kapiteln aufgelockert durch Interviews mit Shopbetreibern, die einem helfen sollen. An der Stelle hätte ich mir allerdings lieber ein paar Checklisten bzw. Kapitelzusammenfassungen gewünscht wie das „Fazit“ nach Kapitel1. Alles in allem ist das kurzweilig geschriebene Buch, mit vielen Zusatz Infokästchen und gut für Einsteiger aber auch etwas Fortgeschrittene, die es doch etwas genauer und besser wissen wollen hervorragend geeignet.
Für mich ein gutes Buch für Shopify Einsteiger, kleine Unternehmen und Selbstständige. -Werbung-
Review Podcasting
Da ich schon länger daran denke, einen Podcast zu machen wollte ich es richtig lernen um auch die Zuhörer richtig zu erreichen und damit das Hobby nicht so schnell wieder einschläft. Deshalb kam mir das Buch „Podcasting! Von erfahrenen Podcastern lernen“ der Autorin Larissa Vassilian aus dem Rheinwerk Verlag genau recht. Das Buch ist mit knapp 460 Seiten recht umfangreich und fängt ganz vorne bei der Themen- und Namensfindung an, um dann über die Technik, Aufnahmesoftware, Schnitt des Audiomaterials, Musik, Rechtliches, Publizieren und Hosting, Finden und Marketing, Geld verdienen mit Podcasts, Podcasts im Unternehmen bis hin zu Hörertipps ist da alles dabei, was man braucht.
Besonders gut gefallen mir die vielen Zusatzinfos in den Merkkästchen und dass insgesamt alles thematisch offen gehalten ist. Es werden Workflowsgezeigt, die für den Anfänger mit dem Smartphone als Aufnahmegerät ebenso geeignet sind wie den Profi mit mehreren Mikrofonen samt Mischpult und Gästen. Ebenso hat mir gefallen, dass wirklich viele Podcasts zumindest namentlich genannt wurden, sodass man diese als Inspiration nutzen kann.
Was mir ein bisschen gefehlt hat, sind das viele Checklisten und Vorlagen zwar gezeigt wurden, aber an der Stelle hätte sich sicher auch eine Linkliste und die Vorlagen als Template zumindest als PDF angeboten.
Alles in allem ist das Buch ein sehr gelungenes Gesamtwerk und man hat hier keine Probleme schnell und effizient zu seinem einen Podcast zu kommen und es hilft dabei Anfängerfehler und langes herumprobieren zu vermeiden, um so einen wirklich guten Podcast abzuliefern. Nur machen muss man es dann noch selbst. -Werbung-
Rezension Objektfotografie Die große Fotoschule
Egal ob man seine alte Turnschuhsammlung bei Ebay einstellen möchte oder fotografisch etwas anspruchsvoller seine morgendliche Kaffeetasse fotografieren möchte. All das ist unter dem Oberbegriff Objektfotografie zu finden. Um dieses Handwerk etwas genauer zu erlernen habe ich mir das Buch „Objektfotografie, die große Fotoschule“ von Jürgen Herschelmann aus dem allseits beliebten Rheinwerk Verlag mal durchgelesen. Hierbei nimmt einen der Autor schon gleich am Anfang mit und nach je einem Kapitel zum Equipment und dem eingesetzten Licht aus technischer Sicht geht es dann weiter mit den Themen Freisteller, Motivwelten und Setaufbau, Close-ups, Objekte On Location und mit einem Modell inszenieren, Stillleben sowie die verschiedenen Motive und Ihre Eigenarten aufgeteilt in Themengebiete wie Schmuck, Uhren, Kosmetik, Glas und Brillen, Feuer und Rauch, Food, Metall, Interieur, Autos, etc. Im Abschlusskapitel geht es dann noch um die Bildbearbeitung. Mir hat besonders gefallen, dass man bei den meisten Bildern genaue Setaufbauten sowie Kameraeinstellungen mitgeliefert bekommt. So fällt das erstellen eigener Fotos natürlich für den Anfang viel leichter. Ebenso gibt es zwischen den Kapiteln viele Exkurse in denen es teils Setstyling oder eher technische Themen wie Focusstacking geht, aber auch Interviews mit spezialisierten Fotografen in Bereichen wie eben Autos und Interieur. Wer also alles zum Thema Objektfotografie wissen möchte und wie man da am besten anfängt, um wirklich gute Fotos hinzubekommen ist hier sicher und gut aufgehoben. -Werbung-
Review Data Science in der Praxis
Ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht, das Internet lebt von Daten und wie man diese verarbeitet. Aus diesem Grund sind Data-Science Projekte in der Industrie immer wichtiger. In dem Buch aus dem Rheinwerk Verlag „Data Science in der Praxis – Eine verständliche Einführung in alle wichtigen Verfahren“ wird also leicht Verständlich dieses Feld des Data Mining und der Datenanalyse erklärt. Dabei beschreibt der Autor Tom Alby natürlich nicht nur den theoretischen Aufbau, sondern auch um viele praktische Beispiele, die mit der Data Science Programmiersprache R durchgesprochen werden. Hierbei werden dann praktische Datenanalysen und daraus resultierende Prognosen ebenso wie Clustering und Klassifikation von Daten im Detail erklärt. Aber auch Fragen zum ethischen Umgang mit Daten gerade im Zeitalter der DSGVO werden in eigenen angesprochen. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Aufbau eines Data-Science Projektes nach dem CRISP-DM Prinzip gleich in R programmiert wird. Man kann also gleich praktische Erfahrungen sammeln, die dann für die eigenen Projekte angewendet werden können. Mir persönlich hätte aber noch das ein oder andere praktische Beispiel gefallen, damit das Buch etwas lebendiger wird. Alle notwendigen Informationen sind in dem Buch enthalten und werden gut erklärt, aber man darf nicht vergessen, dass es um den abstrakten Umgang mit mathematisch verarbeiteten Daten geht. Es kommt sehr viel höhere Mathematik bei den Berechnungen zum Einsatz, aber der praktische Zusammenhang am Ende könnte etwas bildlicher und anschaulicher dargestellt werden können.
Alles in allem ist dieses Buch aber sehr empfehlenswert und wer sich beruflich mit dem Thema beschäftigt, wird hier einen guten Einstieg finden. -Werbung-