Adobe Express Out of Beta 2023

Heute am 16. August 2023 ist es so weit und Adobe Express ist nun nicht mehr Beta, sondern „Going Live“ wie man so schön sagt und der Beta Status ist vorüber. Die öffentliche Beta, die seit Juni angesagt war hatte bereits viele Neuerungen wie die Verwendung von Generativer AI (Adobe Firefly) und andere Neuerungen. Als größte Änderung werden alte Adobe Express User das geänderte Userinterface empfinden. Alles ist etwas anders gestaltet, da eben auch viel mehr Funktionen insgesamt dazu gekommen sind. Aber hier der Reihe nach einige der herausstechenden Neuerungen.

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Lieblingsfonts

Ich mag ja Fonts. Man kann mit Fonts Gefühle ausdrücken und wenn man eine Idee für ein Thumbnail oder ein Projekt hat, dann kann man hier noch mehr Ausdruck verleihen. Ich zeige hier einfach mal anhand einiger Collagen, die ich in der gerade neuen Adobe Express beta gemacht habe.

Hierzu habe ich mir einige schicke Schriften bei Fonts.adobe.com herausgesucht und einfach zu meinen Fonts hinzugefügt. Das erste Beispiel ist aus der Font Collection „Fonts on a Half Pipe“ und nennt sich „Battery Park“.

Fontverwaltung

Wer jetzt denkt, dass man nur Fonts einfach anklicken kann und dann in der App nutzen kann, der irrt. Man kann zusätzlich noch in der Adobe Creative Cloud Desktop App die Fonts verwalten. Man kann also ganz unabhängig davon, in welcher App man nun die Fonts verwenden möchte, vorher nachschauen, wie die Schrift aussieht.

Und ja, die Schriften funktionieren natürlich auch außerhalb von Adobe Produkte wie z.B. Microsoft Word oder Powerpoint oder irgendwo anders. Hierzu sollte man dann in der CC Desktop App „Schriftfamilie installieren“ auswählen um die Schrift auch lokal installiert zu haben.

Eine weitere Schrift oder vielmehr Schriftfamilie ist die Collection „Bauhaus Look“ und im nächsten Beispiel habe ich einmal die Schrift „Joschmi Regular „verwendet.

Hier ist dann passend zum Projektthema auch die Schrift vorhanden. Das muss nicht immer der Fall sein, aber oft ist was passendes dabei.

Wer hier noch mehr wissen möchte kann auch einfach mal hier vorbeischauen:

Und jetzt noch viel Spaß beim kreativ sein.

#AdobeExpressAmbassadors #Ad #MadeWithAdobeExpress

 

Selbstmarketing 101

Jeder möchte gerne Aufmerksamkeit. Egal ob das nun privat oder beruflich ist. Wenn man dann noch im Internet die vielen Leute sieht, die als Influencer oder Youtuber oder oder oder unterwegs sind, dann denkt man sich „wie machen die das?“ Als eine der ersten Antworten kommt dann „die vermarkten sich selbst“.

Und genau diese Techniken bzw. Ansätze wie man sich selbst vermarkten und eben man selbst besser gesehen wird im Internet, da gibts einige gute Tipps.

1.) viel hilft viel

im Verkauf und Marketing gibt es immer diese „1 Prozent Regel“. Wenn man x Leute anspricht, wird 1% auf einen selbst aufmerksam und auf den Link oder die Einladung oder wasauchimmer klicken. Von diesen x Leuten wird dann wiederum 1% auch wirklich auf den „kauf“-Button klicken oder ein Video bis zu Ende anschauen und auf „Like“ oder „abonnieren“klicken. Das bedeutet im Gegenzug, dass man möglichst viel Werbung über eine möglichst große Anzahl an Leuten streuen muss bis was hängen bleibt.

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Rezension Künstliche Intelligenz verstehen

In dem über 320 Seiten starken Buch „Künstliche Intelligenz verstehen“ möchten der Autor Pit Noack unterstützt von der Illustratorin auf eher spielerische Weise einschlägige KI-Verfahren erklären. Dazu ist hier keine Installation und das programmieren in dem Online-Editor p5.js.
In den verschiedenen Kapiteln wird jeweils anhand von praktischen Beispielen der Aufbau von Künstlicher Intelligenz versucht anschaulich darzustellen. Am Anfang wird nach dem Markow-Prozess versucht Fantasiewörter zu bilden, danach Schreibfehler automatisch korrigieren, Spiele gewinnen und dann weiter zum sogenannten Q-Learning also dem Lernverfahren, bei dem mittels Q-Tabelle und dem Prinzip Versuch und Irrtum entsprechende Lösungsstrategien gefunden werden können, um dann nach den Themen k-nächste Nachbarn und K-means-Clustering dann zu den neuronalen Netzen zu führen.
Es wird im Buch darauf geachtet eine Balance zwischen dem Programmcode, der kurzen Erklärung des zugrunde liegenden Verfahrens und der erklärenden Illustrationen zu finden.
Um das Gesamtthema KI zu verstehen, ist dieser Ansatz gerade für Nicht-Informatiker ohne mathematischen oder akademischen Hintergrund sehr gut geeignet. Aus diesem Blickwinkel hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist leicht verständlich. Man lernt spielerisch, wie eben im Grunde genommen die modernen Text-zu-Bild Generatoren wie Dall-E, Midjourney oder Adobe Firefly im Herzen des Ganzen funktionieren und welche Grundlagen hier zugrunde liegen. Allerdings wird dies jeweils meiner Meinung nach nur recht oberflächlich angerissen. Die Beispiele bleiben von Anfang an recht spielerisch und werden im Laufe des Buches nicht wesentlich komplexer oder aufwendiger.
Leider wird auch als Programmiersprache eher ein Nischenprodukt verwendet, welches zwar sehr gut zur Veranschaulichung eines Programmcodes geeignet ist, was gerade für Schüler gut geeignet sein kann, aber da diese Programmiersprache nirgends in professioneller Umgebung eingesetzt wird wie z.B. im Gegensatz zu Python oder ähnlich komplexen Programmiersprachen kann man das Erlernte eher schwer im Beruf oder anderen Umgebungen einsetzen und das Erlernte weiter ausbauen.
Wer also das Thema künstliche Intelligenz in einer Art Laborumgebung als Hobby für sich lernen möchte, ist hier genau richtig und wird mit dem Buch viel Spaß haben. Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und zum mal eben so den Programmcode per copy&paste übertragen ohne zu wissen wie Programmierung funktioniert ist es genau richtig.